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11.06.2025
09:35 Uhr

Musk rudert zurück: Tech-Milliardär zeigt nach Trump-Streit überraschende Reue

In einer bemerkenswerten Kehrtwende hat sich Elon Musk nach einem heftigen öffentlichen Schlagabtausch mit US-Präsident Donald Trump selbstkritisch gezeigt. Der reichste Mann der Welt räumte auf seiner Plattform X ein, mit seinen jüngsten Äußerungen über Trump "zu weit gegangen" zu sein. Diese ungewöhnliche Entschuldigung wirft ein bezeichnendes Licht auf die komplexe Beziehung zwischen zwei der einflussreichsten Männer Amerikas.

Vom Unterstützer zum Kritiker – und zurück?

Die Auseinandersetzung zwischen Musk und Trump hatte sich in den vergangenen Tagen dramatisch zugespitzt. Der Tesla-Chef hatte Trumps geplantes Steuergesetz als "widerliche Abscheulichkeit" bezeichnet – eine Wortwahl, die selbst für Musks oft provokante Standards ungewöhnlich scharf war. Diese Kritik traf Trump an einer empfindlichen Stelle, verfügen die Republikaner doch nur über knappe Mehrheiten in beiden Kammern des Kongresses.

Besonders brisant: Analysten schätzen, dass das umstrittene Gesetz die ohnehin schon astronomischen US-Schulden von 36,2 Billionen Dollar innerhalb von zehn Jahren um weitere 2,4 Billionen Dollar erhöhen würde. Eine fiskalische Zeitbombe, die durchaus kritische Fragen verdient – auch wenn Musk nun offenbar der Meinung ist, seine Wortwahl sei zu harsch gewesen.

Die Macht des Geldes und der Einfluss

Was Musks Rückzieher besonders pikant macht, ist seine finanzielle Verstrickung mit Trumps politischem Erfolg. Der Tech-Mogul hatte sage und schreibe 300 Millionen Dollar in Trumps Präsidentschaftswahlkampf 2024 investiert. Diese gewaltige Summe trug maßgeblich dazu bei, dass die Republikaner ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus verteidigen und die Kontrolle über den Senat zurückgewinnen konnten.

"Ich bedauere einige meiner Aussagen zu Präsident Donald Trump in der vergangenen Woche. Sie sind zu weit gegangen."

Diese Worte Musks klingen fast demütig – ein Adjektiv, das man selten mit dem exzentrischen Milliardär in Verbindung bringt. Hatte Trump etwa hinter den Kulissen Druck ausgeübt? Oder erkannte Musk schlicht, dass ein offener Bruch mit dem Präsidenten seinen geschäftlichen Interessen schaden könnte?

Gelöschte Tweets und verbrannte Brücken

Besonders aufschlussreich ist, dass Musk bereits mehrere Trump-kritische Beiträge von seinen Social-Media-Plattformen gelöscht hat. Darunter befand sich sogar ein Post, in dem er sich für ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump aussprach. Diese digitale Säuberungsaktion erinnert fast an die Praktiken autoritärer Regime – nur dass hier ein Tech-Milliardär freiwillig seine eigene Meinungsgeschichte revidiert.

Trump seinerseits hatte die Beziehung zu Musk bereits für beendet erklärt. Ob diese Entschuldigung ausreicht, um die Wogen zu glätten, bleibt abzuwarten. Immerhin hatte Trump Musk nach seinem Wahlsieg zum Leiter einer neuen Abteilung für Einsparungen bei den Behörden ernannt – eine Position, die nun möglicherweise auf der Kippe steht.

Was bedeutet das für Amerikas politische Landschaft?

Dieser Vorfall zeigt einmal mehr, wie volatil und persönlichkeitsgetrieben die amerikanische Politik geworden ist. Zwei Männer mit übergroßen Egos prallen aufeinander, und die politischen Konsequenzen könnten weitreichend sein. Musks Rückzieher wirft die Frage auf, ob selbst der reichste Mann der Welt sich dem Druck des Weißen Hauses beugen muss.

Während in Deutschland die Politik oft von Parteilinien und Koalitionszwängen geprägt ist, zeigt sich in den USA ein ganz anderes Bild: Hier können persönliche Animositäten zwischen Einzelpersonen die politische Agenda eines ganzen Landes beeinflussen. Ein System, das zwar dynamisch, aber auch unberechenbar ist.

Eines steht fest: Die Beziehung zwischen Musk und Trump bleibt ein faszinierendes Schauspiel der Macht. Und während die beiden Alphatiere ihre Rangkämpfe austragen, wächst die Schuldenlast der USA unaufhaltsam weiter. Vielleicht wäre es an der Zeit, dass sich beide Herren weniger mit persönlichen Fehden und mehr mit den drängenden Problemen des Landes beschäftigen würden.

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