
Milliardengrab Schiene: Rechnungshof zerpflückt Bahns Sanierungschaos
Die Deutsche Bahn und ihr großspuriges Versprechen einer Rundum-Erneuerung maroder Strecken entpuppt sich als teures Luftschloss. Der Bundesrechnungshof hat das Konzept der sogenannten Generalsanierungen einer vernichtenden Prüfung unterzogen – und kommt zu einem Ergebnis, das die Verantwortlichen im Verkehrsministerium eigentlich zum Nachdenken bringen müsste. Doch wer die aktuelle Bundesregierung kennt, weiß: Vernunft und wirtschaftliches Denken sind dort Mangelware.
Das Märchen von der effizienten Streckensanierung
Was klingt wie eine brillante Idee, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Milliardengrab: Strecken komplett sperren, monatelang sanieren und dann jahrelang Ruhe haben. So lautet das Versprechen der Bahn-Strategen. Die Realität sieht anders aus. Der Rechnungshof attestiert dem Konzept fehlende Tragfähigkeit und bemängelt gravierende haushaltsrechtliche Lücken. Ein Schelm, wer dabei an andere Großprojekte dieser Regierung denkt.
Die Riedbahn zwischen Frankfurt und Mannheim durfte bereits als Versuchskaninchen herhalten. Das Ergebnis? Explodierende Kosten und keine belastbare Erfolgskontrolle. Statt aus diesem Debakel zu lernen, plant man munter weiter. Als nächstes soll die Strecke Berlin-Hamburg dran glauben – von August 2025 bis April 2026 komplett gesperrt. Pendler und Wirtschaft dürfen sich schon mal auf ein Verkehrschaos biblischen Ausmaßes einstellen.
Versagen auf ganzer Linie
Besonders pikant: Das Verkehrsministerium habe es schlichtweg versäumt, von der Bahn eine ordentliche Erfolgskontrolle zu verlangen. Man stelle sich das vor: Milliarden an Steuergeldern werden versenkt, ohne dass jemand prüft, ob das Ganze überhaupt funktioniert. In der freien Wirtschaft würde so etwas zu sofortigen Entlassungen führen. In der Politik? Business as usual.
Die Baupreise hätten sich "innerhalb kürzester Zeit vervielfacht", konstatiert der Rechnungshof trocken. Fachkräfte und Baugeräte seien Mangelware. Andere Schienenprojekte verzögerten sich zwangsläufig. Ein Dominoeffekt des Versagens, den jeder halbwegs kompetente Manager hätte vorhersehen können. Doch Kompetenz scheint in den Führungsetagen von Bahn und Ministerium ein Fremdwort zu sein.
Die bittere Wahrheit über deutsche Infrastrukturpolitik
Was hier sichtbar wird, ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Während andere Nationen ihre Infrastruktur modernisieren und ausbauen, versinkt Deutschland im selbstgeschaffenen Chaos. Die Generalsanierung der Bahn reiht sich nahtlos ein in die Liste gescheiterter Großprojekte: Berliner Flughafen, Stuttgart 21, die Energiewende – überall dasselbe Muster aus Inkompetenz, Verschwendung und fehlendem Realitätssinn.
Der Rechnungshof empfiehlt nun, die Mittel für weitere Generalsanierungen zu stoppen, bis das Ministerium nachweisen könne, dass diese "notwendig und wirtschaftlich" seien. Eine vernünftige Forderung, die in einem funktionierenden Staat selbstverständlich sein sollte. Doch wetten, dass die Politik auch diese Warnung in den Wind schlagen wird?
Zeit für einen Kurswechsel
Deutschland braucht keine ideologiegetriebenen Prestigeprojekte, sondern eine solide, durchdachte Infrastrukturpolitik. Statt Milliarden in fragwürdige Konzepte zu pumpen, sollte man lieber auf bewährte Methoden setzen. Kontinuierliche Wartung statt Komplettsperrungen, realistische Kostenkalkulationen statt Wunschdenken, professionelles Projektmanagement statt politischer Vetternwirtschaft.
Die Bürger haben es satt, für die Unfähigkeit ihrer Regierung zur Kasse gebeten zu werden. Sie wollen pünktliche Züge, funktionierende Straßen und eine Infrastruktur, die den Namen verdient. Stattdessen bekommen sie Chaos, Verspätungen und explodierende Kosten. Es ist höchste Zeit, dass sich das ändert. Doch solange die aktuelle Regierung am Ruder ist, dürfte das ein frommer Wunsch bleiben.
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und steigender Inflation zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Werte wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensicher erwiesen – im Gegensatz zu den Luftschlössern unserer Verkehrsplaner.
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