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11.06.2025
07:01 Uhr

Mexikos Senatspräsident heizt Gebietsansprüche an: Provokation während der Unruhen in Los Angeles

Während Los Angeles in Flammen steht und von Plünderungen heimgesucht wird, nutzt Mexikos Senatspräsident Gerardo Fernández Noroña die Gunst der Stunde für eine dreiste territoriale Provokation. Bei einer Pressekonferenz am Montag präsentierte er medienwirksam eine Karte aus dem Jahr 1830, die Mexikos einstige Souveränität über Kalifornien, Texas und weite Teile des amerikanischen Südwestens zeigt. Ein Timing, das kaum zufälliger sein könnte.

Geschichtsrevisionismus zur Unzeit

„Wir werden die Mauer bauen und dafür bezahlen. Aber wir werden es gemäß der Karte Mexikos von 1830 tun", verkündete Noroña vollmundig. Seine Botschaft sei klar: „Mexikaner waren in diesen Gebieten angesiedelt, bevor es die USA gab. Die dort lebenden Mexikaner befinden sich in ihrer angestammten Heimat." Eine Aussage, die angesichts der aktuellen Unruhen in Los Angeles, bei denen ausländische Staatsangehörige und von dunklen Geldquellen finanzierte, marxistisch ausgerichtete NGOs eine zentrale Rolle spielen sollen, besonders brisant erscheint.

Der konservative US-Rechtsgelehrte Randy Barnett reagierte prompt auf der Plattform X mit beißender Ironie: „Ich schätze, es handelt sich also um eine Invasion, und das sind feindliche Ausländer. Achtung, Oberster Gerichtshof." Eine Einschätzung, die in konservativen Kreisen auf breite Zustimmung stößt.

Historische Fakten contra nationalistische Träumereien

Die historische Realität sieht freilich anders aus als Noroñas romantisierte Darstellung. Die USA erwarben diese Gebiete rechtmäßig durch den Vertrag von Guadalupe Hidalgo im Jahr 1848, nachdem Mexiko den von ihm selbst begonnenen Krieg verloren hatte. Das Land wurde gekauft, nicht gestohlen – und Mexiko stimmte den Bedingungen zu. Ein X-Nutzer brachte es auf den Punkt: „Sie hatten dieses Gebiet 27 Jahre lang. Wir haben es seit 175 Jahren."

Besonders pikant wird Noroñas Geschichtsklitterung, wenn man noch weiter in die Vergangenheit blickt. Ein anderer Kommentator fragte spöttisch, ob Mexiko das Land denn an die Nachfahren der Azteken zurückgeben wolle – oder gleich an die von den Azteken unterdrückten Völker wie die Tepaneken, Huasteken und Totonaken? Die moralische Überlegenheit, die sich mexikanische Politiker hier anmaßen, zerbröselt bei genauerer Betrachtung zu Staub.

Gefährliche Rhetorik in explosiven Zeiten

Was Noroñas Äußerungen besonders gefährlich macht, ist der Kontext, in dem sie fallen. Los Angeles erlebt derzeit eine Welle der Gewalt, die von vielen Beobachtern mit illegaler Einwanderung und linksradikalen Aktivisten in Verbindung gebracht wird. Die Stadt brennt buchstäblich, während der mexikanische Senatspräsident alte Gebietsansprüche aus der Mottenkiste holt.

Diese Art von nationalistischer Rhetorik gießt Öl ins Feuer einer ohnehin angespannten Situation. Sie bestärkt jene Kräfte, die die territoriale Integrität der USA in Frage stellen und legitimiert indirekt die Gewalt auf amerikanischen Straßen. Es ist ein Spiel mit dem Feuer, das zeigt, wie wenig Respekt manche mexikanische Politiker vor internationalen Verträgen und der Souveränität ihrer Nachbarn haben.

Die wahre Agenda hinter der Provokation

Noroñas Auftritt wirft die Frage auf, welche Agenda hier wirklich verfolgt wird. Geht es um innenpolitische Profilierung auf Kosten der bilateralen Beziehungen? Oder steckt mehr dahinter – eine konzertierte Kampagne zur Destabilisierung der USA durch die Förderung irredentistischer Fantasien?

Die Tatsache, dass diese Äußerungen just zu einem Zeitpunkt fallen, an dem amerikanische Städte von Unruhen erschüttert werden, lässt tief blicken. Es scheint, als wolle man die Schwäche des nördlichen Nachbarn ausnutzen, um längst ad acta gelegte territoriale Träumereien wieder salonfähig zu machen.

„Ich schätze, selbst die Liberalen in Mexiko sind Idioten", kommentierte ein X-Nutzer treffend die Eskapaden des Senatspräsidenten.

Die USA täten gut daran, diese Provokationen ernst zu nehmen. Wenn hochrangige mexikanische Politiker offen Gebietsansprüche auf amerikanisches Territorium erheben, während gleichzeitig Millionen illegaler Einwanderer die Grenze überqueren und amerikanische Städte in Chaos versinken, dann ist es höchste Zeit für eine klare Antwort. Die territoriale Integrität der Vereinigten Staaten ist nicht verhandelbar – weder heute noch in Zukunft.

Amerika braucht wieder Politiker, die für die Interessen ihres eigenen Volkes einstehen, statt sich von ausländischen Provokateuren auf der Nase herumtanzen zu lassen. Die Zeiten der Schwäche müssen ein Ende haben, bevor aus rhetorischen Provokationen ernsthafte territoriale Konflikte werden.

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