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10.06.2025
15:56 Uhr

Merz prangert russischen Terror an – doch wo bleibt die deutsche Antwort?

Der frisch gekürte Bundeskanzler Friedrich Merz hat bei seiner ersten großen außenpolitischen Pressekonferenz deutliche Worte gefunden. Russlands jüngste Angriffswellen auf ukrainische Städte bezeichnete er als „schwerste Kriegsverbrechen" und „Terror gegen die Zivilbevölkerung". Starke Worte – doch reichen sie aus?

Bei der gemeinsamen Pressekonferenz mit dem niederländischen Ministerpräsidenten Dick Schoof in Berlin zeigte sich Merz sichtlich empört über die massiven russischen Attacken. Mit 479 Drohnen und 20 Marschflugkörpern habe Moskau in der Nacht zum Montag den größten Angriff seit Kriegsbeginn durchgeführt. „Gezielt und rücksichtslos" sei die Zivilbevölkerung attackiert worden, so der Kanzler.

Die Spirale der Gewalt dreht sich weiter

Was Merz als unverhältnismäßige Reaktion brandmarkt, folgt einem bekannten Muster: Die Ukraine hatte zuvor mit präzisen Schlägen russische Militärflughäfen ins Visier genommen, sogar bis nach Sibirien. Moskaus Antwort ließ nicht lange auf sich warten – allerdings richtete sie sich nicht gegen militärische Ziele, sondern gegen Wohngebiete, Krankenhäuser und zivile Infrastruktur.

Der Unterschied könnte kaum deutlicher sein: Während Kiew versucht, Russlands militärische Schlagkraft zu schwächen, setzt Putin auf blanken Terror. Eine Strategie, die an die dunkelsten Kapitel europäischer Geschichte erinnert.

Worte allein werden Putin nicht stoppen

So richtig und wichtig Merz' klare Verurteilung auch ist – sie wirft die Frage auf: Was folgt daraus? Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass verbale Empörung allein den Kreml-Herrscher nicht beeindruckt. Im Gegenteil: Je länger der Westen zögert, desto brutaler wird Putins Vorgehen.

„Terror gegen die Zivilbevölkerung" – Merz' Worte treffen den Nagel auf den Kopf. Doch was nützen sie den Menschen in Kiew, die nachts in U-Bahn-Schächten Schutz suchen müssen?

Deutschland steht an einem Scheideweg. Nach Jahren der zögerlichen Ampel-Politik könnte Merz einen neuen Kurs einschlagen. Die Frage ist nur: Hat er den Mut dazu? Oder bleibt es bei der altbekannten deutschen Zurückhaltung, die Putin längst als Schwäche interpretiert?

Europa muss endlich handeln

Immerhin: Mit dem niederländischen Ministerpräsidenten an seiner Seite sendet Merz ein Signal europäischer Geschlossenheit. Doch auch hier gilt: Symbolik allein reicht nicht. Europa muss endlich verstehen, dass dieser Krieg nicht irgendwo in der Ferne tobt, sondern unsere eigene Sicherheit bedroht.

Jeder Tag, an dem wir zögern, kostet ukrainische Leben. Jede Verzögerung bei Waffenlieferungen gibt Putin mehr Zeit, seine Terrorstrategie zu perfektionieren. Und jede halbherzige Sanktion wird in Moskau als Einladung verstanden, noch brutaler vorzugehen.

Die bittere Wahrheit über Deutschlands Position

Merz' scharfe Rhetorik ist ein Fortschritt gegenüber der oft schwammigen Kommunikation der Vorgängerregierung. Doch sie offenbart auch ein grundsätzliches Problem: Deutschland hat sich über Jahrzehnte in eine fatale Abhängigkeit von russischer Energie begeben. Diese Fehlentscheidungen rächen sich nun bitter.

Während ukrainische Städte brennen, diskutiert man hierzulande immer noch über die richtige Balance zwischen Unterstützung und Eskalationsvermeidung. Als ob Putin sich um deutsche Befindlichkeiten scheren würde! Der Kreml versteht nur eine Sprache: die der Stärke.

Was jetzt geschehen muss

Merz hat die richtigen Worte gefunden. Nun müssen Taten folgen. Deutschland muss seine Waffenlieferungen massiv ausweiten, die Sanktionen verschärfen und endlich eine klare rote Linie ziehen. Putins Kriegsverbrechen dürfen nicht ungesühnt bleiben.

Die Geschichte wird uns nicht danach beurteilen, wie eloquent unsere Verurteilungen waren, sondern danach, ob wir gehandelt haben, als es darauf ankam. Merz hat die Chance, Deutschland aus der selbstverschuldeten Lethargie zu führen. Die Frage ist nur: Wird er sie nutzen?

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wahre Sicherheit liegt nicht in diplomatischen Floskeln, sondern in echter Wehrhaftigkeit – und in Werten, die Bestand haben. Wie Gold, das auch in Krisenzeiten seinen Wert behält, während Papierwährungen und politische Versprechen oft schnell verfallen.

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