Kostenlose Beratung
07930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
11.06.2025
11:05 Uhr

Massenexodus der Zugewanderten: Wenn selbst die Fachkräfte Deutschland den Rücken kehren

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Jeder vierte Zugewanderte in Deutschland denkt über eine Ausreise nach. Was das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) in seiner aktuellen Studie präsentiert, sollte in Berlin alle Alarmglocken schrillen lassen. Doch während die Ampel-Koalition weiter von einer bunten Willkommenskultur träumt, packen ausgerechnet jene ihre Koffer, die man eigentlich halten wollte.

Die bittere Ironie der deutschen Migrationspolitik

300.000 Menschen hätten bereits konkrete Auswanderungspläne, heißt es in der Studie. Besonders pikant: Es seien vor allem die gut integrierten, sprachlich versierten und wirtschaftlich erfolgreichen Migranten, die Deutschland verlassen wollten. Genau jene Fachkräfte also, die angeblich so dringend gebraucht würden. Während die Politik händeringend nach qualifizierten Arbeitskräften sucht und gleichzeitig die Grenzen für jeden öffnet, der sie überqueren möchte, kehren die tatsächlichen Leistungsträger dem Land den Rücken.

Die Gründe, die die Befragten nennen, lesen sich wie eine Generalabrechnung mit der deutschen Politik: Politische Unzufriedenheit, überbordende Bürokratie und erdrückende Steuerlast. Man könnte meinen, die Zugewanderten hätten schneller als mancher Einheimische begriffen, wohin die Reise in diesem Land geht.

Polen statt Multikulti-Paradies

Wohin zieht es die Auswanderungswilligen? An erster Stelle steht ausgerechnet Polen – jenes Land, das von Brüssel regelmäßig für seine konservative Politik gerügt wird. Ein Land, das sich weigert, die Gender-Ideologie zu übernehmen, das auf traditionelle Werte setzt und seine Grenzen schützt. Offenbar scheint dieses Modell attraktiver zu sein als das deutsche Experiment einer grenzenlosen Willkommenskultur.

"Gerade die für Erwerbs- oder Bildungszwecke zugezogenen, besser gebildeten, wirtschaftlich erfolgreicheren sowie sprachlich besser integrierten Migranten denken überdurchschnittlich häufig über eine Ausreise nach"

Diese Aussage des IAB-Forschers Lukas Olbrich müsste eigentlich wie ein Donnerschlag durch die Berliner Ministerien hallen. Doch statt die Ursachen zu bekämpfen, wird man vermutlich wieder neue Programme auflegen, noch mehr Geld in Integrationskurse pumpen und die Steuerschraube weiter anziehen – genau das, was die Leistungsträger vertreibt.

Die wahren Fluchtgründe: Ein Spiegelbild deutscher Fehlpolitik

Wenn selbst Geflüchtete Diskriminierungserfahrungen als Auswanderungsgrund nennen, sollte man sich fragen, ob die vielgepriesene Willkommenskultur nicht längst zur hohlen Phrase verkommen ist. Die Realität auf deutschen Straßen, in überfüllten Behörden und überforderten Kommunen spricht eine andere Sprache als die Sonntagsreden der Politik.

Während die einen gehen wollen, weil sie die erdrückende Bürokratie und Steuerlast nicht mehr ertragen, kommen andere, die genau von diesem System profitieren wollen. Ein fataler Kreislauf, der Deutschland immer weiter in die Abwärtsspirale treibt. Die Schweiz, die USA und Spanien locken als Weiterwanderungsziele – Länder, die entweder wirtschaftlich erfolgreicher sind oder zumindest ihre Bürger nicht mit ideologischen Experimenten überfordern.

Ein Weckruf, der ungehört verhallen wird

57 Prozent der Eingewanderten planen zwar, dauerhaft in Deutschland zu bleiben. Doch wenn ein Viertel mit dem Gedanken spielt zu gehen, ist das kein Vertrauensbeweis, sondern ein Alarmsignal. Die Ampel-Regierung wird diese Studie vermutlich wie so viele andere unbequeme Wahrheiten ignorieren oder schönreden. Man wird von Einzelfällen sprechen, von normalen Wanderungsbewegungen in einer globalisierten Welt.

Die Wahrheit ist unbequemer: Deutschland verliert an Attraktivität, und zwar ausgerechnet bei jenen, die das Land voranbringen könnten. Während die Politik von Diversität und Buntheit schwärmt, stimmen die Leistungsträger mit den Füßen ab. Sie gehen dorthin, wo Leistung noch belohnt wird, wo Bürokratie nicht erstickt und wo traditionelle Werte nicht als rückständig diffamiert werden.

Vielleicht sollten sich die Verantwortlichen in Berlin weniger Gedanken über Gendersprache und Klimakleber machen und stattdessen darüber nachdenken, warum selbst jene, die sie ins Land geholt haben, wieder gehen wollen. Aber das würde Selbstkritik erfordern – eine Tugend, die in der deutschen Politik längst ausgestorben zu sein scheint.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“