
Macrons nuklearer Säbelrasseln: Osteuropäische Staaten begrüßen gefährliche Eskalation gegen Russland
Die jüngsten Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron zur möglichen nuklearen Abschreckung gegen Russland sorgen für heftige Diskussionen in Europa. Was der selbsternannte Jupiter da vom Stapel lässt, könnte gefährlicher nicht sein - und ausgerechnet die osteuropäischen Staaten klatschen auch noch begeistert Beifall.
Frankreichs gefährliches Spiel mit dem atomaren Feuer
Als einzige verbliebene Atommacht in der EU verfügt Frankreich über ein geschätztes Arsenal von 290 Nuklearsprengköpfen. Nun bringt Macron in einer Fernsehansprache die Idee ins Spiel, diesen nuklearen Schutzschirm über ganz Europa auszubreiten - eine Rolle, die bisher den in NATO-Ländern stationierten US-Atomwaffen vorbehalten war. Seine fadenscheinige Begründung: Wenn Putin nicht in der Ukraine gestoppt werde, bedrohe er auch andere europäische Länder.
Osteuropäische Hardliner im Freudentaumel
Statt zur Deeskalation aufzurufen, zeigen sich ausgerechnet die baltischen Staaten und Polen - allesamt an der NATO-Ostflanke gelegen - geradezu euphorisch über Macrons brandgefährliche Rhetorik. Der polnische Ministerpräsident Donald Tusk, dessen Land derzeit die EU-Ratspräsidentschaft innehat, fordert allen Ernstes eine "ernsthafte Prüfung" des Vorschlags. Auch Litauens Präsident Gitanas Nausėda schwärmt von einer "sehr interessanten Idee".
Kriegstreiberei statt Diplomatie
Besonders erschreckend ist die komplett verquere Logik mancher europäischer Politiker. So verstieg sich die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen kürzlich sogar zu der haarsträubenden Aussage, Frieden in der Ukraine sei gefährlicher als der andauernde Krieg. Welch ein Irrsinn! Während der ehemalige US-Präsident Trump zumindest Friedenssignale sendet und Putin Verhandlungsbereitschaft attestiert, scheinen einige europäische Politiker regelrecht kriegslüstern.
Ein gefährlicher Weg in die Sackgasse
Macrons martialische Rhetorik und sein Säbelrasseln mit Atomwaffen sind ein gefährliches Spiel mit dem Feuer. Statt auf Diplomatie und Deeskalation zu setzen, gießt er damit nur weiteres Öl ins Feuer des Ukraine-Konflikts. Die begeisterte Zustimmung der osteuropäischen Staaten macht die Situation noch brisanter. Europa wäre gut beraten, einen kühlen Kopf zu bewahren und auf Verhandlungslösungen zu setzen, statt eine nukleare Eskalationsspirale in Gang zu setzen.
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