
Le Pen prangert EU-Diktatur an: "Wir wollen nicht Europa verlassen - wir wollen raus aus diesem Europa!"
Mit scharfen Worten hat die französische Nationalistin Marine Le Pen bei einer Kundgebung der "Patrioten für Europa" in Paris die aktuelle Entwicklung der Europäischen Union angeprangert. Ihre Botschaft war unmissverständlich: Die EU habe sich zu einem "händlerischen, woken, ultraliberalen Imperium" entwickelt, das die nationale Souveränität mit Füßen trete und demokratische Entscheidungen missachte.
Brüssel ist nicht Europa
"Unser Europa residiert nicht in Brüssel", donnerte Le Pen vor ihren Anhängern. Was sich heute auf dem Kontinent abspiele, sei keineswegs europäisch. Es handle sich vielmehr um eine "Fälschung, eine kalte, fleischlose, seelenlose Maschine". Die EU ersetze Bürger durch "austauschbare Massen", Nationen durch "verwaltete Regionen" und gewählte Führer durch "Provinzgouverneure".
Diese Worte treffen den Nagel auf den Kopf. Tatsächlich erleben wir seit Jahren, wie die Brüsseler Technokraten immer mehr Kompetenzen an sich reißen und nationale Parlamente zu bloßen Erfüllungsgehilfen degradieren. Die demokratische Legitimation? Fehlanzeige. Stattdessen regiert eine abgehobene Elite, die glaubt, besser zu wissen, was für die Völker Europas gut sei.
Ein historischer Wendepunkt
Le Pen bezeichnete den aktuellen politischen Moment als Wendepunkt in der europäischen Geschichte. "Dies ist keine gewöhnliche Stunde. Dies ist nicht nur ein politischer Schritt. Es ist ein Bruch in der Geschichte, ein Moment der Wahrheit", warnte sie eindringlich. Es gehe um nichts Geringeres als die Freiheit der Völker, ihre Würde und die Existenz der Nationen.
"Was auf dem Spiel steht, ist die Freiheit der Völker, die Würde der Völker, die Existenz unserer Nationen."
Die Bildung der Fraktion "Patrioten für Europa" im Europäischen Parlament, mittlerweile die drittgrößte Gruppe, sei ein wichtiger Schritt. Diese umfasse nationalistische und konservative Parteien wie die niederländische PVV, Ungarns Fidesz, Österreichs FPÖ, Italiens Lega und Spaniens Vox. "Diese Gruppe ist vereint wie die Finger einer Hand", betonte Le Pen.
Lob für Orbán und Wilders
Besondere Anerkennung zollte sie Viktor Orbán, wobei sie Ungarn als "Leuchtturm-Nation in Europa" bezeichnete. Auch Geert Wilders erhielt Lob dafür, dass er die niederländische Regierungskoalition habe platzen lassen - aus Protest gegen die Asylpolitik. "Weil Geert Wilders sich entschied, die Koalitionsregierung zu verlassen, um zu verhindern, dass sein Land mit Einwanderern überflutet wird", erklärte Le Pen.
Diese klare Haltung zur Migrationspolitik dürfte vielen Bürgern aus der Seele sprechen. Während die EU-Elite weiterhin von offenen Grenzen träumt, erleben die Menschen vor Ort die Folgen einer gescheiterten Integrationspolitik: steigende Kriminalität, Parallelgesellschaften und kulturelle Verwerfungen.
Kritik wird kriminalisiert
Le Pen warnte eindringlich davor, dass in der heutigen EU jede Identitätsbehauptung zur Straftat werde. "Jeder Wunsch nach Souveränität ist Ketzerei. Jede Idee von Freiheit ist verdächtig. Jede Kritik wird als Verschwörung abgestempelt. Jede Opposition wird als Subversion gebrandmarkt, kriminalisiert und verfolgt."
Diese Entwicklung können wir tatsächlich beobachten. Wer heute die Migrationspolitik kritisiert, wird schnell in die rechte Ecke gestellt. Wer traditionelle Werte verteidigt, gilt als rückständig. Wer nationale Interessen vertritt, wird als Populist diffamiert.
Kriegstreiberei statt innere Sicherheit
Besonders scharf kritisierte Le Pen die Kriegsvorbereitungen der EU. "Alle thematischen Ausschüsse des Europäischen Parlaments bereiten sich aktiv, ich würde sagen zwanghaft, auf einen Krieg im Osten vor", warnte sie. Dabei könnten die europäischen Regierungen nicht einmal die Sicherheit im eigenen Land gewährleisten.
Mit beißendem Spott ging sie mit Emmanuel Macron ins Gericht: "Wer kann ernsthaft glauben, dass Macrons Frankreich einen großen Krieg führen könnte, wenn er bereits unfähig ist, das Chaos zu bewältigen, das an Spielabenden 200 Meter vom Élysée-Palast herrscht?"
Vision für ein neues Europa
Le Pen forderte eine Wiedergeburt der europäischen Zivilisation, basierend auf "Demokratie, Identität und Technologie". Jede künftige Machtübertragung in der EU müsse per Referendum erfolgen, kein neues Land dürfe ohne Volksabstimmung aufgenommen werden.
"Wir werden Freihandelsabkommen an soziale Gerechtigkeit, die Einhaltung unserer Standards und den fairen Schutz unserer Industrien knüpfen. Vor allem werden wir den Völkern Europas ihr heiligstes Recht zurückgeben: zu wählen, wer in ihr Land kommt und wer bleibt", versprach sie.
Mit einem flammenden Appell schloss Le Pen ihre Rede: "Die Zukunft gehört denen, die kämpfen, nicht denen, die kommentieren, nicht denen, die sich hinlegen, sondern denen, die aufstehen. Ja, Europa kann noch wiedergeboren werden, aber nur unter einer Bedingung: dass seine Kinder dafür kämpfen!"
Diese Worte sollten uns alle aufrütteln. Die EU in ihrer jetzigen Form ist gescheitert. Es ist Zeit für ein Europa der Vaterländer, in dem die Völker wieder selbst über ihr Schicksal bestimmen können. Die Alternative? Ein zentralistischer Superstaat, der die letzten Reste nationaler Identität und Souveränität verschlingt.
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