
Koalitionspoker 2025: Merz droht Albtraum-Bündnis mit Links-Grün
Die jüngsten Umfragewerte zur Bundestagswahl 2025 dürften dem CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz schlaflose Nächte bereiten. Trotz stabiler 30 Prozent für die Union zeichnet sich ein politisches Szenario ab, das viele Konservative als Schreckensszenario empfinden könnten: Eine sogenannte Kenia-Koalition mit SPD und Grünen wäre derzeit die einzige realistische Regierungsoption.
Die ernüchternden Zahlen der aktuellen INSA-Umfrage
Während die Union ihre Position als stärkste Kraft behauptet, zeigt sich im Rest des Parteienspektrums ein besorgniserregendes Bild: Die SPD dümpelt bei mageren 15,5 Prozent, die Grünen stagnieren bei 13 Prozent. Die AfD festigt mit 22 Prozent ihre Position als zweitstärkste Kraft, kommt aber als Koalitionspartner nicht in Frage. Besonders dramatisch: Die FDP, einst Hoffnungsträger des bürgerlichen Lagers, würde mit vier Prozent den Einzug in den Bundestag verpassen.
Das drohende Links-Bündnis als Damoklesschwert
Die Mathematik des politischen Spiels könnte Merz in eine äußerst unangenehme Lage bringen. Weder eine klassische Große Koalition noch ein schwarz-grünes Bündnis hätten eine Mehrheit im Parlament. Stattdessen müsste sich die Union womöglich mit zwei Partnern zusammentun, die in den vergangenen Jahren vor allem durch wirtschaftsfeindliche Politik und ideologiegetriebene Gesellschaftsexperimente aufgefallen sind.
Die FDP als letzte Hoffnung des bürgerlichen Lagers?
FDP-Fraktionsvize Christoph Meyer warnt eindringlich vor einer "Koalition des Grauens" aus Union, SPD und Grünen. Diese Konstellation wäre tatsächlich die Fortsetzung des aktuellen links-grünen Kurses - nur diesmal mit konservativem Feigenblatt. Die Liberalen hoffen nun, mit dieser Warnung noch einmal mobilisieren zu können.
Ein Ausblick in die politische Zukunft
Sollten sich die aktuellen Umfragewerte bewahrheiten, stünde Deutschland vor einer weiteren Periode des politischen Stillstands und der ideologiegetriebenen Transformationspolitik. Die Fortsetzung der verhängnisvollen Energiepolitik, weitere Belastungen für den Mittelstand und zusätzliche Gendersternchen in Gesetzestexten wären wohl vorprogrammiert.
Die Umfrage wurde zwischen dem 7. und 10. Februar unter 2006 Wahlberechtigten durchgeführt. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei 2,5 Prozentpunkten.
Hinweis der Redaktion: Dieser Artikel spiegelt die Einschätzung unserer Redaktion wider. Wir empfehlen jedem Leser, sich durch eigene Recherchen ein umfassendes Bild der Lage zu verschaffen.

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