
Kiyosaki prophezeit heißen Sommer der Gewalt – und empfiehlt Gold, Silber und Bitcoin als Rettungsanker
Der Bestsellerautor Robert Kiyosaki, bekannt durch sein Werk "Rich Dad, Poor Dad", schlägt Alarm. In düsteren Worten warnt er vor einem bevorstehenden Sommer der Gewalt und gesellschaftlichen Unruhen – nicht nur in den USA, sondern weltweit. Seine Lösung? Der Rückzug in bewährte Wertanlagen wie Gold, Silber und Bitcoin.
Bürgerkrieg hat begonnen – eine schockierende Diagnose
Kiyosakis jüngste Äußerungen auf der Plattform X lassen aufhorchen: "Der Bürgerkrieg hat begonnen", verkündet er unverblümt. Als Auslöser nennt er Razzien der US-Einwanderungsbehörde ICE in Los Angeles, die zu massiven Gewaltausbrüchen geführt hätten. Doch das sei erst der Anfang eines "langen, heißen und gewalttätigen Sommers", der uns global bevorstehe.
Diese apokalyptische Vision ist keine spontane Eingebung. Kiyosaki bezieht sich auf die Theorie der "vierten Wendung" der Historiker William Strauss und Neil Howe. Demnach durchlaufen Gesellschaften zyklische Krisen, die zu tiefgreifenden Umwälzungen führen. Frühere "vierte Wendungen" hätten die Große Depression, den Zweiten Weltkrieg, den amerikanischen Bürgerkrieg und die Amerikanische Revolution umfasst. Befinden wir uns tatsächlich wieder an einem solchen historischen Wendepunkt?
Die wahren Schuldigen: Zentralbanken als moderne Diebe
Für Kiyosaki liegt die Wurzel des Übels klar auf der Hand: die Geldpolitik der Zentralbanken. Mit beißender Kritik geißelt er die endlose Gelddruckerei als institutionalisierten Diebstahl am Volksvermögen. "Unsere Banker stehlen den Wohlstand der Menschen durch Falschgeld, durch das Fiatgeld, das die Zentralbanker drucken", prangert er an.
Diese Analyse trifft einen wunden Punkt. Tatsächlich erleben wir seit Jahren, wie die Kaufkraft schwindet, während die Geldmenge explodiert. Die Zeche zahlen die Bürger durch schleichende Enteignung via Inflation. Kein Wunder, dass das Vertrauen in das bestehende Finanzsystem bröckelt und sich Wut aufstaut.
Gold und Silber: Gottes Geld als Bollwerk gegen den Wahnsinn
Angesichts dieser düsteren Aussichten empfiehlt Kiyosaki eine radikale Umschichtung des Vermögens. "Solides Geld – Gold, Silber und Bitcoin – nimmt den korrupten Bankern die Macht", proklamiert er. Dabei bezeichnet er Gold und Silber poetisch als "Gottes Geld" und Bitcoin als "Geld des Volkes".
Diese Einschätzung ist keineswegs aus der Luft gegriffen. Edelmetalle haben sich über Jahrtausende als Wertspeicher bewährt. Während Papierwährungen kommen und gehen, behält physisches Gold seinen inneren Wert. In Zeiten gesellschaftlicher Umbrüche und wirtschaftlicher Turbulenzen erweisen sich Gold und Silber regelmäßig als sichere Häfen.
Bitcoin bei 350.000 Dollar? Eine gewagte Prognose
Besonders spektakulär ist Kiyosakis Bitcoin-Prognose. Er sieht die Kryptowährung bei astronomischen 350.000 Dollar. Zugegeben, das klingt nach Wunschdenken. Doch Kiyosaki betont, seine Vorhersage basiere auf Überzeugung, nicht auf Fiktion.
Tatsächlich könnte Bitcoin in einem Szenario zusammenbrechender Fiatwährungen und gesellschaftlicher Unruhen als digitales Gold fungieren. Die begrenzte Menge und dezentrale Struktur machen es immun gegen staatliche Manipulation – ein entscheidender Vorteil in Krisenzeiten.
Was bedeutet das für deutsche Anleger?
Kiyosakis Warnungen mögen überspitzt klingen, doch die Grundproblematik betrifft auch uns. Die EZB-Geldpolitik unterscheidet sich kaum von jener der Fed. Die Inflation frisst Ersparnisse auf, während die Politik mit immer neuen Ausgabenprogrammen die Schuldenspirale antreibt. Gleichzeitig nehmen auch hierzulande gesellschaftliche Spannungen zu – ein explosives Gemisch.
Die Lehre daraus? Eine vernünftige Beimischung physischer Edelmetalle zum Portfolio erscheint mehr denn je geboten. Gold und Silber bieten Schutz vor Währungsturbulenzen und bewahren Kaufkraft über Generationen. In unsicheren Zeiten sind sie der Fels in der Brandung – bewährte Werte, auf die man sich verlassen kann.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich recherchieren und entscheiden. Die hier geäußerten Meinungen entsprechen der Einschätzung unserer Redaktion basierend auf den verfügbaren Informationen. Für Anlageentscheidungen ist jeder selbst verantwortlich.
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