
Juso-Chef Türmer offenbart erschreckende Nähe zur linksextremen Szene
In der gestrigen Ausgabe der ZDF-Talkshow "Markus Lanz" zeigte der neue Juso-Vorsitzende Philipp Türmer ein besorgniserregendes Demokratieverständnis. Mit erstaunlicher Selbstverständlichkeit verteidigte er nicht nur die höchst umstrittene Antifa, sondern brüstete sich auch damit, dass "verdammt viele SPD-Mitglieder" an Anti-CDU-Demonstrationen teilgenommen hätten.
Fragwürdiges Demokratieverständnis eines Jung-Sozialisten
Der erst seit November 2023 amtierende Juso-Chef präsentierte sich in der Sendung als "überzeugter Antifaschist" und versuchte dabei, die problematische Unterscheidung zwischen legitimem Antifaschismus und gewaltbereitem Linksextremismus zu verwischen. Besonders befremdlich erschien seine offensive Verteidigung von Demonstrationen vor der CDU-Zentrale, dem Konrad-Adenauer-Haus.
Realitätsverweigerung in Migrationsfragen
Als die Diskussion auf das brennende Thema Migration kam, offenbarte sich Türmers ideologische Verbohrtheit in voller Tragweite. Statt die offensichtlichen Probleme der unkontrollierten Massenzuwanderung anzuerkennen, kritisierte er einen angeblichen "Überbietungswettbewerb" bei der Abschiebung illegaler Migranten. Diese Position erscheint angesichts der dramatischen Entwicklungen in deutschen Großstädten geradezu weltfremd.
"Das Kernproblem ist, dass wir es aktuell nicht schaffen, dem historischen Auftrag der Sozialdemokratie nachzukommen, als Partei der Arbeit Arbeiterinnen und Arbeiter an uns zu binden", so Türmer in der Sendung.
SPD verliert den Bezug zur Realität
Diese Aussage verdeutlicht eindrucksvoll, wie weit sich die einstige Arbeiterpartei SPD von ihrer Basis entfernt hat. Während die Sozialdemokraten sich in ideologischen Grabenkämpfen verlieren und mit linksextremen Gruppierungen sympathisieren, wenden sich ihre traditionellen Wähler scharenweise ab.
Dramatischer Vertrauensverlust
Die Entwicklung der SPD unter solchen Nachwuchsführungskräften gibt Anlass zur Sorge. Statt sich den realen Problemen der Bürger zu widmen - etwa der ausufernden Inflation, steigenden Energiepreisen oder der sich verschärfenden Migrationskrise - verliert sich die Partei in ideologischen Grabenkämpfen und fragwürdigen Bündnissen mit dem linksextremen Spektrum.
Für die politische Kultur in Deutschland bedeutet diese Entwicklung nichts Gutes. Wenn selbst der Nachwuchs einer der größten Volksparteien den demokratischen Konsens so leichtfertig aufkündigt, stellt sich die Frage nach der Zukunftsfähigkeit unserer politischen Ordnung in ihrer jetzigen Form.

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