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14.02.2025
23:47 Uhr

JPMorgan-Chef rechnet mit "Woke-Kultur" ab - Diversitätstrainings vor dem Aus

In der Finanzwelt bahnt sich ein bemerkenswerter Kurswechsel an: Jamie Dimon, der mächtige CEO von JPMorgan Chase, positioniert sich nun deutlich gegen den vorherrschenden Zeitgeist der übertriebenen Political Correctness. In einer bemerkenswert offenen Ansage kündigte er an, die kostspieligen und ideologisch aufgeladenen Diversitätstrainings in seinem Unternehmen kritisch zu hinterfragen.

Schluss mit teuren "Unconscious Bias Trainings"

Bei einer internen Veranstaltung in Ohio fand Dimon deutliche Worte, die aufhorchen ließen. Er habe die sogenannten "Unconscious Bias Trainings" noch nie befürwortet und würde diese Programme am liebsten komplett abschaffen. Besonders die hohen Kosten dieser ideologisch motivierten Schulungen seien ihm ein Dorn im Auge. "Ich hasse verschwendetes Geld in der Bürokratie", wird der Top-Manager zitiert.

Radikaler Kurswechsel bei der größten US-Bank

Diese neue Haltung markiert eine bemerkenswerte Kehrtwende. Noch 2021 hatte JPMorgan das Schulungsprogramm "You Belong Here" aus der Taufe gehoben - ein typisches Beispiel für die um sich greifende "Woke-Kultur" in der Wirtschaftswelt. Auch das milliardenschwere Investitionsprogramm zur vermeintlichen Bekämpfung "systemischer Ungleichheiten" könnte nun auf den Prüfstand kommen.

Milliardenbudget für fragwürdige Initiativen

Die Dimensionen der bisherigen DEI-Programme (Diversity, Equity and Inclusion) sind gewaltig: Allein 30 Milliarden Dollar wollte JPMorgan innerhalb von fünf Jahren für "Rassengerechtigkeit" ausgeben. Ein Großteil dieser Summe wurde bereits bis Ende 2023 investiert. Zudem unterhält die Bank derzeit noch zehn verschiedene "Business Resource Groups" für diverse Communities sowie sieben "Global DEI Centers of Excellence".

"Die Zeit der ideologischen Geldverschwendung scheint nun vorbei zu sein. Dimons klare Worte könnten der Startschuss für eine längst überfällige Trendwende in der amerikanischen Wirtschaft sein."

Signalwirkung für die gesamte Finanzbranche

Die neue Positionierung des JPMorgan-Chefs könnte weitreichende Folgen haben. Als größte Bank der USA hat JPMorgan eine wichtige Vorbildfunktion. Andere Finanzinstitute könnten dem Beispiel folgen und ihre kostenintensiven DEI-Programme ebenfalls auf den Prüfstand stellen.

Ob weitere Programme gestrichen werden, wird sich vermutlich spätestens mit der Veröffentlichung des Jahresberichts 2024 zeigen. Die Tage der übertriebenen Diversitätsschulungen und ideologisch motivierten Trainings scheinen jedoch gezählt zu sein - zumindest bei JPMorgan Chase.

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