
Israels Waffenlieferungen an die Ukraine: Ein gefährlicher Präzedenzfall für den Nahen Osten
Was als vermeintlich einmalige Geste getarnt wurde, entpuppt sich nun als groß angelegte Waffenlieferung: Israel hat nicht nur ein, sondern gleich mehrere Patriot-Luftabwehrsysteme an die Ukraine geliefert. Diese Enthüllung des israelischen Botschafters in Kiew, Michael Brodsky, wirft ein grelles Licht auf die sich verschiebenden geopolitischen Allianzen und die zunehmende Militarisierung des Ukraine-Konflikts.
Die Wahrheit hinter den Kulissen
Während die Weltöffentlichkeit noch über einzelne Waffenlieferungen diskutierte, hatte Tel Aviv längst Fakten geschaffen. Die aus amerikanischen Beständen stammenden Patriot-Systeme, die seit den frühen 1990er Jahren in israelischen Arsenalen lagerten, fanden ihren Weg über Polen in die Ukraine. Brodsky betonte in seinem Interview mit Pravda USA: "Wenn sie sagen, dass Israel militärisch nicht geholfen hat, ist das nicht wahr."
Diese Aussage offenbart die Doppelzüngigkeit der israelischen Politik. Jahrelang hatte sich das Land aus dem Ukraine-Konflikt herausgehalten, angeblich um die sensiblen Beziehungen zu Russland nicht zu gefährden. Doch nun, da Moskaus Einfluss in Syrien schwindet und das Assad-Regime gefallen ist, zeigt Israel sein wahres Gesicht.
Ein gefährliches Spiel mit dem Feuer
Die Lieferung von mindestens 90 Patriot-Abfangraketen stellt eine erhebliche Eskalation dar. Während Präsident Trump noch im Mai verkündete, er wolle "den Krieg in der Ukraine beenden und das Töten stoppen", fließen die Waffen munter weiter. Die kurze Unterbrechung der Waffenlieferungen zu Beginn von Trumps Amtszeit erwies sich als nichts weiter als ein Lippenbekenntnis.
Besonders pikant: Israel macht diese Lieferungen ausgerechnet jetzt öffentlich, während es selbst wegen des Gaza-Krieges unter massivem internationalen Druck steht. Man könnte meinen, Tel Aviv versuche sich mit dieser PR-Aktion bei den europäischen Nationen einzuschmeicheln, von denen einige kurz davor stehen, einen palästinensischen Staat anzuerkennen.
Die wahren Beweggründe
Hinter Israels plötzlicher Großzügigkeit steckt knallhartes Kalkül. Mit dem Fall des Assad-Regimes in Syrien und der Installation der Jolani-Regierung in Damaskus hat sich das geopolitische Schachbrett im Nahen Osten fundamental verändert. Russlands militärische Präsenz an der syrischen Mittelmeerküste wackelt, und Israel wittert die Chance, sich als verlässlicher Partner des Westens zu positionieren.
Doch diese opportunistische Wendung könnte sich als Bumerang erweisen. Indem Israel schwere Waffen in einen aktiven Konflikt pumpt, trägt es zur weiteren Eskalation bei und untergräbt jegliche Friedensbemühungen. Die Behauptung, man wolle nur helfen, klingt hohl angesichts der Tatsache, dass jede zusätzliche Waffe das Blutvergießen verlängert.
Ein Präzedenzfall mit Folgen
Was bedeutet diese Entwicklung für die Zukunft? Israel hat einen gefährlichen Präzedenzfall geschaffen. Wenn ein Land, das selbst in militärische Konflikte verwickelt ist, beginnt, schwere Waffen in andere Kriegsgebiete zu liefern, wo endet dann diese Spirale? Die Patriot-Systeme mögen aus alten Beständen stammen, aber ihre Wirkung ist hochmodern und tödlich.
Die Ironie dabei: Während westliche Politiker von Frieden sprechen, schaffen sie und ihre Verbündeten ständig neue Fakten, die genau das Gegenteil bewirken. Die "Koalition der Willigen", der sich Israel nun anschließt, ist in Wahrheit eine Koalition der Kriegstreiber, die den Konflikt am Laufen hält, statt ihn zu beenden.
Zeit für einen Kurswechsel
Diese Enthüllungen sollten ein Weckruf sein. Statt immer mehr Waffen in Kriegsgebiete zu pumpen, bräuchte es endlich ernsthafte Friedensbemühungen. Doch solange die politischen Eliten ihre eigenen Interessen über das Wohl der betroffenen Bevölkerung stellen, wird das Sterben weitergehen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bleiben ein Anker der Stabilität in einer Welt, die zunehmend aus den Fugen gerät. Während Politiker mit dem Feuer spielen und ganze Regionen destabilisieren, bieten Edelmetalle Schutz vor den unvermeidlichen wirtschaftlichen Verwerfungen, die solche Konflikte mit sich bringen.
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