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11.06.2025
07:00 Uhr

Israels Marine feuert erstmals aus der Ferne: Netanjahus Seekrieg gegen die Huthis eskaliert

Während die Welt gebannt auf die Nahost-Krise blickt, hat Israel einen gefährlichen neuen Schachzug gewagt. Die israelische Marine führte in der Nacht ihren ersten großangelegten Seeangriff gegen die vom Iran unterstützten Huthis im Jemen durch – ein Novum in diesem sich ausweitenden Konflikt. Mit weitreichenden Lenkflugkörpern, abgefeuert von Sa'ar 6-Korvetten, traf die israelische Flotte den Hafen von Hodeidah im Westen Jemens aus einer Entfernung von etwa 1.800 Kilometern.

Washingtons Rückzug, Israels Vormarsch

Der Zeitpunkt dieser maritimen Machtdemonstration ist kein Zufall. Nachdem Präsident Trump vor wenigen Wochen den Abzug amerikanischer Streitkräfte aus dem Roten Meer angeordnet und einen Waffenstillstand zwischen den USA und dem Jemen verkündet hatte, scheint Israel entschlossen, das entstehende Machtvakuum zu füllen. Die israelische Führung sendet damit ein unmissverständliches Signal: Man werde die eigene Sicherheit notfalls auch ohne amerikanische Rückendeckung verteidigen.

Verteidigungsminister Israel Katz drohte den Huthis unverhohlen mit einer vollständigen See- und Luftblockade, sollten diese ihre Angriffe auf Israel nicht einstellen. "Wir haben die Huthi-Terrororganisation gewarnt", so Katz nach der Operation. "Dies ist, was wir heute getan haben, und wir werden es auch in Zukunft tun." Eine Drohung, die angesichts der humanitären Katastrophe im Jemen besonders brisant erscheint.

Die neue Normalität des Dauerkonflikts

Was als Reaktion auf die Hamas-Terrorangriffe vom 7. Oktober 2023 begann, hat sich längst zu einem regionalen Flächenbrand entwickelt. Die gegenseitigen Angriffe zwischen Israel und den Huthis sind zur traurigen Routine geworden. Dabei zeigt sich ein perfides Muster: Die jemenitische Miliz pausiert ihre Attacken während der Waffenruhen zwischen Israel und der Hamas – ein deutlicher Hinweis auf die iranische Orchestrierung dieses vielschichtigen Konflikts.

Besonders beunruhigend ist die Reichweite der Huthi-Angriffe. Drohnen und Raketen treffen regelmäßig Tel Aviv und bedrohen sogar den internationalen Flughafen Ben Gurion. Die zivile Luftfahrt in der gesamten Region steht vor enormen Herausforderungen, während die Zivilbevölkerung auf beiden Seiten den Preis für diese Eskalationsspirale zahlt.

Jagd auf die Huthi-Führung

Israel hat angekündigt, die Huthi-Führung "enthaupten" zu wollen. Abdul-Malik al-Houthi und seine obersten Militärkommandeure stehen auf der Abschussliste. Doch ohne einen Bodenkrieg – für den Israel angesichts der laufenden Gaza-Operationen weder die Ressourcen noch den politischen Willen aufbringt – dürfte dieses Vorhaben leichter gesagt als getan sein.

Die israelische Militärführung bezeichnet den Marineangriff als "beispiellos". Tatsächlich markiert er eine neue Eskalationsstufe in einem Konflikt, der längst über die Grenzen Gazas hinausgewachsen ist. Mit dem Einsatz seiner Seestreitkräfte demonstriert Israel nicht nur militärische Stärke, sondern auch die Bereitschaft, notfalls allein gegen die iranische Achse vorzugehen.

Ein gefährliches Spiel mit ungewissem Ausgang

Die Frage bleibt: Wohin führt diese Eskalation? Mit dem amerikanischen Rückzug aus der Region und Israels zunehmend unilateralem Vorgehen droht der Nahe Osten in einen noch unkontrollierbareren Konflikt abzugleiten. Die internationale Gemeinschaft scheint hilflos zuzusehen, während sich die Fronten verhärten und die Aussichten auf eine diplomatische Lösung in weite Ferne rücken.

In Zeiten wie diesen, in denen geopolitische Spannungen zunehmen und militärische Konflikte die Weltwirtschaft erschüttern, gewinnen krisensichere Anlagen an Bedeutung. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich historisch als verlässlicher Schutz gegen Inflation und politische Unsicherheiten bewährt. Sie bieten eine sinnvolle Ergänzung für ein ausgewogenes Anlageportfolio und können zur Vermögenssicherung in turbulenten Zeiten beitragen.

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