
Iran spielt mit dem Feuer: IAEO schlägt Alarm wegen 400 Kilogramm hochangereichertem Uran
Die Internationale Atomenergie-Organisation hat die Samthandschuhe ausgezogen. Generaldirektor Rafael Grossi warnte eindringlich vor einer besorgniserregenden Entwicklung im Iran, die das ohnehin fragile Gleichgewicht im Nahen Osten endgültig aus den Angeln heben könnte. Teheran habe mittlerweile über 400 Kilogramm hochangereichertes Uran angehäuft – eine Menge, die selbst hartgesottene Beobachter nervös werden lässt.
Versteckspiel mit fatalen Folgen
Was die Situation besonders brisant macht: Der Iran mauert, wo er nur kann. „Leider hat der Iran wiederholt die Fragen der Organisation entweder nicht beantwortet oder keine technisch glaubwürdigen Antworten gegeben", so Grossi. Diese Verweigerungshaltung sei nicht nur frustrierend, sondern gefährlich. Denn solange Teheran die IAEO-Inspektoren im Dunkeln tappen lasse, könne niemand garantieren, dass das iranische Atomprogramm tatsächlich friedlichen Zwecken diene.
Besonders alarmierend: Die IAEO habe an drei nicht deklarierten Orten künstliche Uranpartikel gefunden. Diese Standorte seien Teil eines geheimen Nuklearprogramms gewesen, das der Iran bis Anfang der 2000er Jahre betrieben habe. Die entscheidende Frage bleibe unbeantwortet: Wo befindet sich das betreffende Kernmaterial heute?
Ein gefährliches Spiel mit der Zeit
Die schiere Menge des angereicherten Urans lässt alle Alarmglocken schrillen. 400 Kilogramm – das ist keine Labormenge mehr, sondern ein Arsenal, das für mehrere Atomwaffen ausreichen würde. Während westliche Diplomaten noch von „diplomatischen Lösungen" träumen, schafft Teheran Fakten. Die Mullahs spielen offenbar auf Zeit und nutzen jede Schwäche der internationalen Gemeinschaft gnadenlos aus.
Grossi selbst bezeichnete die Situation als „sehr besorgniserregend". Eine diplomatische Untertreibung, die das wahre Ausmaß der Bedrohung kaum erfasst. Denn während in Berlin noch über Gendern und Klimakleber diskutiert wird, arbeitet ein fundamentalistisches Regime möglicherweise an der ultimativen Waffe.
Die Naivität des Westens
Es ist bezeichnend, dass Grossi trotz aller Warnzeichen weiterhin auf eine „diplomatische Lösung" setzt. Diese Haltung erinnert fatal an die Appeasement-Politik der 1930er Jahre. Wie oft will man sich noch vom iranischen Regime an der Nase herumführen lassen? Die Geschichte lehrt uns: Diktaturen verstehen nur eine Sprache – die der Stärke.
Während unsere Politiker sich in endlosen Debatten über Nebensächlichkeiten verlieren, nutzen autoritäre Regime die Schwäche des Westens schamlos aus. Die iranische Führung hat längst begriffen, dass sie mit ihrer Hinhaltetaktik durchkommt, solange Europa und die USA sich nicht zu entschlossenem Handeln durchringen können.
Zeit für klare Kante
Die Stabilisierung der Situation im Iran sei nur über Diplomatie möglich, meint Grossi. Doch wie soll man mit einem Regime verhandeln, das systematisch lügt, betrügt und seine wahren Absichten verschleiert? Die Realität zeigt: Teheran interpretiert jeden Verhandlungsversuch als Schwäche und nutzt die gewonnene Zeit, um weitere Fakten zu schaffen.
Es rächt sich bitter, dass der Westen jahrelang beide Augen zugedrückt hat. Statt konsequent auf die Einhaltung internationaler Vereinbarungen zu pochen, hat man sich mit vagen Zusagen abspeisen lassen. Das Ergebnis dieser Vogel-Strauß-Politik liegt nun auf dem Tisch: 400 Kilogramm hochangereichertes Uran in den Händen eines Regimes, das Israel von der Landkarte tilgen will.
Die Frage ist nicht mehr, ob der Iran die Bombe will – die Frage ist nur noch, wann er sie haben wird. Und während unsere Politiker noch über den richtigen diplomatischen Ton debattieren, tickt die Uhr unerbittlich weiter. Es ist höchste Zeit, dass der Westen aus seinem Dornröschenschlaf erwacht und der Realität ins Auge blickt: Mit Mullahs, die nach der Atombombe streben, kann man nicht verhandeln wie mit demokratischen Partnern.
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