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03.02.2025
20:31 Uhr

Inflation kehrt mit Wucht zurück: Euro-Geldentwertung steigt auf bedrohliche 2,5 Prozent

Die Bürger der Eurozone werden erneut Opfer der schleichenden Geldentwertung. Entgegen allen Expertenprognosen kletterte die Inflationsrate im Januar auf alarmierende 2,5 Prozent - ein deutliches Zeichen dafür, dass der Kampf gegen die Teuerung noch lange nicht gewonnen ist. Das EU-Statistikamt Eurostat veröffentlichte diese beunruhigenden Zahlen, die das Versagen der europäischen Geldpolitik einmal mehr offenlegen.

Der Bürger zahlt die Zeche

Während die politische Elite in Brüssel und Frankfurt von Erfolgen im Kampf gegen die Inflation schwärmt, sieht die Realität für den kleinen Mann ganz anders aus. Bereits zum vierten Mal in Folge steigen die Preise in der Eurozone - ein Trend, der die Kaufkraft der Bürger kontinuierlich aushöhlt. Besonders im Dienstleistungssektor schlägt die Teuerung mit satten 3,9 Prozent zu Buche.

Energiepreise als tickende Zeitbombe

Besorgniserregend entwickeln sich auch die Energiepreise, die um 1,8 Prozent anzogen - eine deutliche Verschärfung gegenüber dem Dezember. Diese Entwicklung könnte sich durch die verfehlte grüne Energiepolitik und die anhaltenden geopolitischen Spannungen noch weiter verschärfen.

Dramatische Unterschiede in Europa

Die Zahlen offenbaren ein gespaltenes Europa: Während Kroatien mit einer erschreckenden Inflationsrate von 5,0 Prozent kämpft, verzeichnet Irland lediglich 1,0 Prozent. Deutschland liegt mit 2,8 Prozent - nach Eurostat-Berechnung - deutlich über dem selbstgesteckten Ziel der EZB von zwei Prozent.

Die Europäische Zentralbank hat mit ihrer laschen Geldpolitik der vergangenen Jahre den Grundstein für diese Entwicklung gelegt. Ihre jüngste Zinssenkung zur Ankurbelung der schwächelnden Wirtschaft könnte sich als fataler Fehler erweisen.

EZB zwischen allen Stühlen

Die Währungshüter in Frankfurt stecken in einem selbstverschuldeten Dilemma: Einerseits wollen sie die lahmende Wirtschaft mit billigem Geld stimulieren, andererseits verfehlen sie damit ihr wichtigstes Mandat - die Preisstabilität. Die jüngste Zinssenkung könnte sich als Bumerang erweisen und die Inflation weiter anheizen.

Für die Bürger bedeutet diese Entwicklung vor allem eines: Der Wert ihrer Ersparnisse und Löhne wird weiter aufgezehrt, während die politischen Entscheidungsträger sich in Beschwichtigungen üben. Die Rückkehr der Inflation zeigt einmal mehr, dass die etablierte Geldpolitik dringend einer grundlegenden Reform bedarf.

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