
Industrieflucht droht: Brandenburgs verzweifelter Griff nach CO2-Speicherung
Die deutsche Klimapolitik treibt immer absurdere Blüten. Nun warnt Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD) vor einer drohenden Industrieflucht, sollte Deutschland nicht schleunigst milliardenschwere CO2-Speichertechnologien einführen. Ein Offenbarungseid der gescheiterten Energiewende, der zeigt, wie sehr sich die Politik in ihre eigenen ideologischen Fallstricke verstrickt hat.
3,6 Milliarden Euro für ein Luftschloss?
Das vom Ministerium in Auftrag gegebene Gutachten liest sich wie ein Wunschzettel ans Christkind: Über 300 Kilometer CO2-Leitungsnetz sollen durch Brandenburg gezogen werden, von Schwedt über Rüdersdorf bis Eisenhüttenstadt. Die Rechnung? Schlappe 3,6 Milliarden Euro. Dafür könnten im Jahr 2045 ganze 6,2 Millionen Tonnen CO2 "vermieden" werden - wobei "vermieden" hier bedeutet, dass man das Gas einfach woanders hinschafft.
Die Ironie dabei: Jahrzehntelang hat man der Industrie mit immer schärferen Klimaauflagen das Leben schwer gemacht. Nun, da die ersten Unternehmen mit Abwanderung drohen, verfällt die Politik in hektischen Aktionismus. Statt die überzogenen Klimaziele zu hinterfragen, soll jetzt eine teure Technologie her, deren Wirksamkeit selbst unter Wissenschaftlern umstritten ist.
CCS und CCU - Technologische Nebelkerzen
Die Abkürzungen CCS (Carbon Dioxide Capture and Storage) und CCU (Carbon Dioxide Utilization) klingen beeindruckend wissenschaftlich. Dahinter verbirgt sich jedoch ein energieintensiver Prozess, der selbst wieder erhebliche Ressourcen verschlingt. Das CO2 soll eingefangen, komprimiert und dann entweder unterirdisch gelagert oder weiterverarbeitet werden.
Der Klimaforscher Ottmar Edenhofer vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung behaupte, ohne CO2-Speicherung werde Deutschland seine Klimaziele nicht erreichen.
Kritiker weisen zu Recht darauf hin, dass diese Technologien extrem teuer, schwer skalierbar und mit erheblichem zusätzlichem Energieaufwand verbunden seien. Es ist, als würde man ein Loch graben, um ein anderes zu stopfen - nur dass beide Löcher Milliarden kosten.
Bürgerproteste und norwegische Träumereien
Besonders pikant: Minister Keller strebt gar keine CO2-Speicherstätten in Brandenburg an. Zu groß sei der Widerstand in der Bevölkerung, wie die Proteste in Beeskow gegen Vattenfall zeigten. Stattdessen träumt man von einer "Offshore-Speicherung" in Skandinavien. Das CO2 soll also quer durch Europa nach Norwegen transportiert werden, um es dort unter dem Meeresboden zu versenken.
Diese Lösung offenbart die ganze Absurdität der deutschen Klimapolitik: Man produziert weiterhin CO2, pumpt es dann aber mit enormem Aufwand ins Ausland. Die Norweger freuen sich über das neue Geschäftsmodell, während deutsche Steuerzahler die Zeche zahlen.
Die wahre Lösung liegt auf der Hand
Anstatt Milliarden in fragwürdige Technologien zu pumpen, sollte die Politik endlich den Mut haben, ihre überzogenen Klimaziele zu überdenken. Die Industrie braucht keine teuren CO2-Speicher, sondern vernünftige Rahmenbedingungen, die Wettbewerbsfähigkeit und Klimaschutz in Einklang bringen.
Die aktuelle Bundesregierung plant bereits ein entsprechendes Gesetz zur CO2-Speicherung. Dass es die Ampel-Koalition nicht mehr durch Bundestag und Bundesrat schaffte, war vielleicht ein Segen. Nun droht die schwarz-rote Regierung denselben Fehler zu wiederholen.
Während die Politik von CO2-Pipelines und Unterwasserspeichern träumt, wandern erste Industriebetriebe bereits ab. Die Zement- und Stahlindustrie, einst Rückgrat der deutschen Wirtschaft, sucht ihr Heil in Ländern mit realistischerer Energiepolitik. Wer kann es ihnen verdenken?
In Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit sollten Anleger über krisensichere Investments nachdenken. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als Wertspeicher bewährt und bieten Schutz vor politischen Experimenten. Eine sinnvolle Beimischung zum Portfolio könnte sich gerade in turbulenten Zeiten auszahlen.
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