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09.06.2025
09:03 Uhr

Hitzefrei statt Arbeit: Linken-Chef will Deutschland bei 26 Grad lahmlegen

Während die deutsche Wirtschaft bereits unter den Folgen verfehlter Energiepolitik und überbordender Bürokratie ächzt, kommt aus der Linkspartei nun der nächste Vorschlag zur systematischen Schwächung unseres Standorts. Parteichef Jan van Aken fordere allen Ernstes, dass Arbeitnehmer bereits ab 26 Grad Celsius weniger arbeiten sollen – bei über 30 Grad solle die Arbeitszeit sogar halbiert werden. Als Begründung müsse einmal mehr der allgegenwärtige "Klimawandel" herhalten.

Arbeitsschutz oder Arbeitsverweigerung?

In einem Aktionspapier mit dem bezeichnenden Titel "Hitzeschutz ist Arbeitsschutz – jetzt handeln" präsentiere van Aken seine Vision einer klimagerechten Arbeitswelt. Die tägliche Arbeitszeit solle bereits ab 26 Grad um ein Viertel reduziert werden. Man fragt sich unwillkürlich: Haben unsere Großeltern, die Deutschland nach dem Krieg wieder aufgebaut haben, etwa nur bei Temperaturen unter 26 Grad gearbeitet?

Die Klimakrise sei "längst auch eine soziale Krise", behaupte van Aken gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Wer unter "sengender Sonne" arbeite oder im "überhitzten Büro" sitze, bezahle oft mit der eigenen Gesundheit. Eine bemerkenswerte Aussage, bedenkt man, dass Millionen von Menschen weltweit in deutlich heißeren Klimazonen produktiv arbeiten – und das ohne die Segnungen eines deutschen Sozialstaats.

Ein Katalog der Zumutungen

Der Forderungskatalog des Linken-Chefs liest sich wie eine Wunschliste für Arbeitsverweigerer: Ab 26 Grad sollen zehn Minuten zusätzliche Pause pro Stunde gewährt werden. Homeoffice müsse ermöglicht, Trinkwasser bereitgestellt und die Vollzeitarbeitszeit um 25 Prozent reduziert werden. Bei Temperaturen über 30 Grad fordere van Aken sogar halbstündlich zehnminütige Pausen. Man könnte meinen, deutsche Arbeitnehmer seien aus Zucker und würden bei der ersten Schweißperle dahinschmelzen.

Besonders pikant: Während in anderen Ländern bei deutlich höheren Temperaturen normale Arbeitszeiten gelten, soll Deutschland seine Wettbewerbsfähigkeit auf dem Altar des Klimaschutzes opfern.

"Niemand könne bei dreißig Grad und mehr im Büro konzentriert und effektiv arbeiten"
, so van Aken. Eine Aussage, die Millionen von Arbeitnehmern in südlichen Ländern wohl mit Kopfschütteln zur Kenntnis nehmen dürften.

Sonnencreme statt Wirtschaftskraft

Als wären die Arbeitszeitverkürzungen nicht genug, schlägt der Linken-Chef auch noch kostenlose Sonnencremespender an Stränden und mehr öffentliche Wasserspender in Städten vor. Man fragt sich, wer das alles bezahlen soll, wenn gleichzeitig die Arbeitsproduktivität massiv reduziert werden soll. Aber solche profanen Fragen stellen sich Sozialisten bekanntlich selten.

Die Bundesregierung solle diese "Sofortmaßnahmen" bereits bis Juli umsetzen, fordere van Aken. Dafür müsse vor allem die Arbeitsstättenverordnung angepasst werden. Ein weiterer Schritt in Richtung Überregulierung und Bürokratisierung, der deutschen Unternehmen das Leben noch schwerer machen würde.

Der wahre Preis der Klimahysterie

Was van Aken als fortschrittliche Klimapolitik verkaufen möchte, ist in Wahrheit ein weiterer Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Während China, Indien und andere aufstrebende Wirtschaftsmächte ihre Produktivität steigern, sollen deutsche Arbeitnehmer bei sommerlichen Temperaturen die Füße hochlegen. Die Rechnung für diese Politik würden am Ende alle zahlen – durch höhere Preise, geringere Wettbewerbsfähigkeit und letztlich den Verlust von Arbeitsplätzen.

Es ist bezeichnend, dass solche Vorschläge ausgerechnet von einer Partei kommen, die sich als Vertreterin der Arbeiterschaft versteht. Doch wer Arbeit systematisch unattraktiv und unproduktiv macht, schadet am Ende genau jenen, die er zu schützen vorgibt. Die wahren Verlierer dieser Politik wären nicht die Konzernchefs in ihren klimatisierten Büros, sondern die normalen Arbeitnehmer, deren Jobs ins Ausland abwandern würden.

Deutschland braucht keine weiteren Gründe, nicht zu arbeiten. Was wir brauchen, sind Politiker, die verstehen, dass Wohlstand durch Arbeit entsteht – nicht durch immer neue Ausreden, diese zu vermeiden. Die Forderungen van Akens zeigen einmal mehr, wie weit sich Teile der deutschen Politik von der Realität entfernt haben. Es wird Zeit, dass wir uns wieder auf das besinnen, was unser Land stark gemacht hat: Fleiß, Innovation und die Bereitschaft, auch bei 30 Grad anzupacken.

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