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13.02.2025
17:38 Uhr

Habecks LNG-Prestigeprojekt auf Rügen erleidet herben Rückschlag - Kapazität halbiert

Ein weiteres Prestigeprojekt des grünen Bundeswirtschaftsministers Robert Habeck gerät ins Wanken. Das private Unternehmen Deutsche ReGas hat überraschend den Chartervertrag für das LNG-Regasifizierungsschiff "Energos Power" im Hafen Mukran auf Rügen vorzeitig gekündigt. Damit halbiert sich die Gaskapazität des erst im September 2024 in Betrieb genommenen Terminals.

Ruinöser Preiskampf durch staatliche Konkurrenz

Als Hauptgrund für diesen drastischen Schritt nennt das Unternehmen die "ruinöse Preispolitik" der staatlichen Deutschen Energy Terminal GmbH (DET). Diese würde ihre Kapazitäten systematisch unter den von der Bundesnetzagentur genehmigten kostendeckenden Entgelten vermarkten. Ein weiteres Beispiel dafür, wie staatliche Eingriffe den freien Markt verzerren und private Investitionen gefährden.

Fragwürdige Notwendigkeit des Mega-Projekts

Von Anfang an stand das LNG-Terminal auf Rügen in der Kritik. Das renommierte Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) bezeichnete den "überdimensionierten LNG-Infrastrukturausbau" bereits Anfang 2024 als nicht erforderlich. Die von Habeck beschworene Gasmangellage, die als Rechtfertigung für das Projekt diente, sei zu keinem Zeitpunkt eingetreten.

Erschreckende Auslastungszahlen

Besonders alarmierend sind die Auslastungszahlen des Terminals. Während die Anlagen in Wilhelmshaven und Brunsbüttel immerhin auf 64 bzw. 68 Prozent kommen, liegt die Auslastung auf Rügen bei erschreckenden 10 Prozent. Ein weiterer Beleg für die fragwürdige Wirtschaftlichkeit des Projekts.

Die Steuerzahler werden hier mit immensen Kosten belastet: 865 Millionen Euro aus öffentlichen Mitteln plus eine Bundesgarantie über 1,878 Milliarden Euro - und das für gerade einmal 1,5 Prozent des deutschen Gasbedarfs.

Ruf nach Vernunft aus der Wirtschaft

Mittlerweile mehren sich die Stimmen aus der deutschen Industrie, die eine Rückkehr zu pragmatischen Lösungen fordern. So plädiert beispielsweise der Chef der Infra-Leuna, Christof Günther, für eine Wiederaufnahme russischer Gaslieferungen über die bestehenden Pipelines. Eine Position, die angesichts der aktuellen Entwicklungen durchaus nachvollziehbar erscheint.

Nach dem Northvolt-Debakel ist dies bereits der zweite große Rückschlag für Habecks industriepolitische Agenda. Es zeigt sich einmal mehr, dass eine ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik auf Kosten der Steuerzahler letztlich zum Scheitern verurteilt ist.

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