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04.02.2025
16:42 Uhr

Grüne Jugend rebelliert: Habecks Migrationskurs sorgt für Eklat in eigenen Reihen

Ein bemerkenswerter Aufstand erschüttert derzeit die Grünen: Die eigene Parteijugend wagt es tatsächlich, den Kanzlerkandidaten Robert Habeck mit drastischen Worten zu attackieren. Der Grund? Ein längst überfälliger Kurswechsel in der Migrationspolitik, den der Wirtschaftsminister kürzlich vorgestellt hatte.

Realitätscheck trifft auf ideologische Verbohrtheit

Mit seinem Zehn-Punkte-Plan zur Sicherheitspolitik hätte Habeck eigentlich bewiesen, dass zumindest Teile der Grünen nach Jahren des naiven Multikulturalismus in der Realität angekommen sind. Sein Vorschlag, Gefährder und Schwerkriminelle konsequenter abzuschieben, löste jedoch einen regelrechten Sturm der Entrüstung beim linksideologischen Nachwuchs aus.

Jugendorganisation verliert jegliches Maß

Die Grüne Jugend Niedersachsen überbot sich geradezu mit maßlosen Vergleichen. In einem bemerkenswerten Anfall von Realitätsverweigerung stellten sie Habecks moderate Vorschläge als "größte Hetzjagd gegen Millionen von Migrant*innen seit 1945" dar - eine geschichtsvergessene Einschätzung, die ihresgleichen sucht.

Ideologischer Grabenkampf statt konstruktiver Politik

Besonders bezeichnend für den desolaten Zustand der Partei: Die Nachwuchsorganisation wagte es sogar, ihren eigenen Kanzlerkandidaten mit Friedrich Merz gleichzusetzen. In einer Zeit, in der Deutschland dringend pragmatische Lösungen für seine Migrationsprobleme benötigt, verliert sich die Parteijugend in ideologischen Grabenkämpfen.

Zuversicht heißt nicht, die eigenen Werte für ein paar Prozente bei einer Wahl über Bord zu werfen und rechte Narrative zu befeuern.

Realitätsverweigerung als Programm

Während die Kommunen unter der Last der ungeregelten Migration ächzen und die Integrationsprobleme sich häufen, verharrt die Grüne Jugend in ihrer ideologischen Blase. Dass ausgerechnet moderate Vorschläge zur Abschiebung von Gefährdern als "Hass und Hetze" diffamiert werden, zeigt eindrucksvoll, wie weit sich Teile der Partei von den Sorgen und Nöten der Bürger entfernt haben.

Zerreißprobe für die Grünen

Der innerparteiliche Konflikt offenbart ein grundsätzliches Dilemma der Grünen: Während pragmatische Kräfte wie Habeck versuchen, realistische Antworten auf drängende Probleme zu finden, klammert sich der linke Flügel an überholte ideologische Positionen. Diese Zerreißprobe könnte sich im anstehenden Wahlkampf als schwere Hypothek erweisen.

Für die deutsche Politik wäre es wünschenswert, wenn sich die realpolitischen Kräfte durchsetzen würden. Doch der erbitterte Widerstand der Parteijugend lässt befürchten, dass die Grünen auch weiterhin zwischen ideologischer Verhärtung und pragmatischer Notwendigkeit schwanken werden.

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