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30.01.2025
06:28 Uhr

Grüne Energiewende im Feuersturm: E-Autos und Lithium-Batterien werden zur gefährlichen Altlast in Los Angeles

Die verheerenden Brände in Los Angeles offenbaren eine gefährliche Schattenseite der von der Politik forcierten "grünen Revolution". Nach den Bränden, die 28 Menschenleben forderten, steht die Feuerwehr vor einer beispiellosen Herausforderung: Geschmolzene Elektrofahrzeuge und Lithium-Ionen-Batterien haben sich in regelrechte Umweltgifte verwandelt.

Das toxische Erbe der "grünen" Technologie

Während die kalifornische Regierung unter Gouverneur Gavin Newsom seit Jahren eine aggressive Klimapolitik verfolgt und Elektrofahrzeuge sowie Solaranlagen quasi per Dekret vorschreibt, zeigt sich nun die Kehrseite dieser ideologiegetriebenen Politik. Der Palisades-Brand, der sich über mehr als 93 Quadratkilometer erstreckte, hinterließ ein Trümmerfeld aus geschmolzenen E-Autos und toxischen Batterieüberresten.

Beispiellose Herausforderung für Rettungskräfte

Adam VanGerpen, Sprecher der Los Angeles Feuerwehr, bestätigte gegenüber Medien die dramatische Situation: "So etwas haben wir noch nie in diesem Ausmaß gesehen." Die Aufräumarbeiten gestalten sich extrem schwierig, da selbst scheinbar unversehrte Lithium-Ionen-Batterien jederzeit giftige Gase freisetzen, sich wieder entzünden oder sogar explodieren könnten.

Kaliforniens fragwürdige Solarpflicht rächt sich

Besonders bitter: Seit 2020 schreibt Kalifornien für alle Neubauten Solaranlagen vor - inklusive der dazugehörigen Lithium-Ionen-Speicher. Diese gut gemeinte, aber offensichtlich nicht zu Ende gedachte Regelung verschärft nun die Gefahrenlage in den Brandgebieten erheblich.

"Die geschmolzenen Elektroautos haben sich regelrecht in den Boden eingebrannt und erschweren die sichere Beseitigung der Trümmer erheblich", warnte der Schauspieler James Woods, selbst Anwohner in Pacific Palisades.

Millionenschwere Säuberungsaktion

Die US-Umweltschutzbehörde EPA wurde mit der Beseitigung der gefährlichen Überreste beauftragt. Mit einem Budget von 175 Millionen Dollar und einer 60-Tage-Frist steht sie vor einer gewaltigen Aufgabe. Neben den Batterien müssen auch andere Gefahrstoffe wie Farben, Reinigungsmittel und Pestizide entfernt werden.

Diese Katastrophe wirft ein grelles Licht auf die Risiken einer überhasteten Energiewende. Während Politik und Klimaaktivisten unermüdlich die vermeintlichen Vorteile "grüner" Technologien preisen, zeigt sich nun deren gefährliche Achillesferse. Die Frage drängt sich auf: Wie nachhaltig ist eine Technologie wirklich, die im Katastrophenfall zu einer toxischen Gefahr für Mensch und Umwelt wird?

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