
Grüne Energiepolitik führt Deutschland in die wirtschaftliche Sackgasse
Die deutsche Energiepolitik entwickelt sich zunehmend zu einem gefährlichen Experiment mit ungewissem Ausgang. Während sich die Vereinigten Staaten pragmatisch vom Pariser Klimaabkommen verabschiedet haben, verfolgt Deutschland weiterhin verbissen seine ideologisch geprägten Klimaziele - koste es, was es wolle.
Deutsche Klimapolitik: Ein Tropfen auf den heißen Stein
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Mit einem Anteil von gerade einmal 1,5 Prozent am weltweiten CO₂-Ausstoß gleicht Deutschlands verbissener Kampf gegen den Klimawandel dem sprichwörtlichen Kampf gegen Windmühlen. Die selbst auferlegten Reduktionsziele würden, selbst wenn sie erreicht werden sollten, global gesehen praktisch keine Auswirkungen haben.
Energieeffizienzgesetz: Der Weg in die Deindustrialisierung
Besonders alarmierend erscheine das neue Energieeffizienzgesetz, das eine drastische Reduzierung des Energieverbrauchs bis 2045 vorsehe. Während andere Industrienationen ihre Energieversorgung massiv ausbauen würden, um den steigenden Bedarf durch Digitalisierung und künstliche Intelligenz zu decken, beschreite Deutschland einen gefährlichen Sonderweg der künstlichen Verknappung.
Die wirtschaftlichen Folgen sind verheerend:
Deutsche Unternehmen müssten bereits jetzt die höchsten Strompreise unter allen Industrienationen verkraften. Die energieintensive Industrie wandere in besorgniserregendem Tempo ab. Gleichzeitig verschlinge der Umbau der Infrastruktur Unsummen - bis zu 460 Milliarden Euro allein für die Netzkosten.
Während sich die Welt auf Wachstum und technologischen Fortschritt konzentriert, spart sich Deutschland zum wirtschaftspolitischen Zwerg.
EU Green Deal verschärft die Situation
Die Kombination aus dem Green Deal der Europäischen Union und dem deutschen Energieeffizienzgesetz drohe sich zu einem wirtschaftspolitischen Desaster zu entwickeln. Während China und die USA ihre Wirtschaft mit günstiger Energie antreiben würden, setze man in Deutschland auf eine Politik der künstlichen Verknappung und Verteuerung.
Dringender Kurswechsel erforderlich
Die aktuelle Entwicklung zeige deutlich: Deutschland benötige dringend einen energiepolitischen Kurswechsel. Die ideologisch geprägte Klimapolitik gefährde nicht nur den Wirtschaftsstandort, sondern auch den Wohlstand breiter Bevölkerungsschichten. Ein Umdenken erscheine zwingend erforderlich - nicht nur um der wirtschaftlichen Vernunft willen, sondern auch zur Bewahrung des Industriestandorts Deutschland.
Die Zeit dränge, denn mit jedem weiteren Tag dieser verfehlten Politik verliere Deutschland im internationalen Wettbewerb weiter an Boden. Eine Rückbesinnung auf eine pragmatische, ideologiefreie Energiepolitik könnte der letzte Ausweg aus dieser selbst verschuldeten Krise sein.

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