
Großbritannien revolutioniert Atomkraft-Politik: Ein Lehrstück für deutsche Energiewende-Träumer
Während die deutsche Ampelregierung weiter unbeirrt an ihrer ideologisch getriebenen Energiewende festhält, zeigt Großbritannien, wie pragmatische Energiepolitik aussehen kann. Die Regierung unter Keir Starmer hat nun einen bahnbrechenden Plan vorgelegt, der den Bau von Atomkraftwerken deutlich vereinfachen soll.
Realitätscheck statt grüner Wunschträume
Der britische Vorstoß könnte kaum deutlicher unterstreichen, was viele Experten seit Jahren betonen: Eine erfolgreiche Energiewende ist ohne Kernkraft schlichtweg nicht machbar. Während in Deutschland weiterhin von einer rein regenerativen Energieversorgung geträumt wird, hat man auf der Insel offenbar verstanden, dass ideologische Scheuklappen in der Energiepolitik fatal sein können.
Innovative Kleinreaktoren als Zukunftsmodell
Besonders bemerkenswert ist der Fokus auf sogenannte Small Modular Reactors (SMR). Diese kompakten Kernkraftwerke könnten sich als Game-Changer erweisen. Sie sind nicht nur schneller zu errichten als konventionelle Großkraftwerke, sondern versprechen auch eine kostengünstigere und flexiblere Energieversorgung.
Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum im Fokus
Die britische Regierung verspricht durch diese Initiative tausende neue, hochqualifizierte Arbeitsplätze. Ein bemerkenswerter Kontrast zur deutschen Energiepolitik, die mit ihrer überhasteten Energiewende ganze Industriezweige gefährdet und Arbeitsplätze vernichtet.
Die Reform der Planungsvorschriften wird den Weg für kleinere und einfacher zu bauende Kernreaktoren ebnen - ein Novum in der britischen Geschichte.
Lerneffekte aus kostenintensiven Großprojekten
Dass dieser neue Ansatz dringend notwendig ist, zeigen die Erfahrungen mit konventionellen Großprojekten wie Hinkley Point C und Sizewell C. Beide Projekte kämpfen mit erheblichen Verzögerungen und Kostensteigerungen. Sizewell C hat sich seit 2020 preislich sogar verdoppelt - ein Umstand, der die Notwendigkeit innovativer Alternativen unterstreicht.
Fazit: Deutschland droht den Anschluss zu verlieren
Während andere Nationen pragmatische Wege zur Energiesicherheit beschreiten, verharrt Deutschland in seiner ideologisch motivierten Ablehnung der Kernkraft. Die Folgen dieser Politik werden für Wirtschaft und Gesellschaft immer spürbarer. Der britische Weg könnte sich hingegen als wegweisend für eine realistische und zukunftsfähige Energiepolitik erweisen.
Die Botschaft aus London ist klar: Wer Klimaschutz und Wirtschaftswachstum vereinen will, kommt an der Kernkraft nicht vorbei. Eine Erkenntnis, die in Berlin leider noch nicht angekommen zu sein scheint.

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