
Grenzschutz-Theater in Warschau: Wenn Worte lauter sprechen als Taten
Ein Monat nach den verschärften Grenzkontrollen pilgerte Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) nach Warschau, um mit seinem polnischen Amtskollegen Tomasz Siemoniak über die „Verstärkung des Kampfes gegen irreguläre Migration" zu beraten. Was dabei herauskam? Die üblichen Worthülsen, garniert mit einer Prise Realitätsverweigerung.
Die Kunst der politischen Phrasendrescherei
Beide Minister betonten pflichtschuldig, dass die Bemühungen zum Schutz der EU-Außengrenzen verstärkt werden müssten. Eine bahnbrechende Erkenntnis, die vermutlich niemanden überraschte, der in den letzten Jahren die Nachrichten verfolgt hat. Dobrindt sprach von einem „entschlossenen migrationspolitischen Kurs", während gleichzeitig die Realität an deutschen Bahnhöfen und in deutschen Innenstädten eine andere Sprache spricht.
Besonders pikant: Polen hatte noch vor kurzem gegen Dobrindts Grenzkontrollen protestiert. Nun sitzt man gemeinsam am Tisch und verkündet Einigkeit. Die politische Wendehalsigkeit kennt offenbar keine Grenzen – im Gegensatz zu Europa, wo diese bekanntlich eher theoretischer Natur sind.
Der russisch-belarussische Sündenbock
Natürlich durfte auch der obligatorische Verweis auf den „hybriden Krieg" nicht fehlen, den Russland und Belarus angeblich mit Migranten führen würden. Eine bequeme Erklärung, die von der eigenen Unfähigkeit ablenkt, eine kohärente Migrationspolitik zu entwickeln. Während man in Warschau über „außergewöhnliche Maßnahmen" philosophierte, strömen weiterhin täglich Menschen unkontrolliert über die Grenzen.
Die Ironie dabei: Während die Minister von „Destabilisierung der Asyl- und Sozialsysteme" sprechen, sind es oft ihre eigenen politischen Entscheidungen, die genau diese Systeme an den Rand des Kollaps gebracht haben. Die Bürger, die täglich mit den Folgen dieser Politik konfrontiert werden, dürften von solchen Gipfeltreffen wenig beeindruckt sein.
Schengen-Romantik trifft auf harte Realität
Besonders weltfremd mutet die Vereinbarung an, die „Wiederherstellung des kontrollfreien Verkehrs innerhalb des Schengenraums" als Ziel zu definieren. Ein frommer Wunsch, der angesichts der aktuellen Sicherheitslage und der steigenden Kriminalitätsraten wie blanker Hohn wirkt. Während Politiker von offenen Grenzen träumen, sehnen sich immer mehr Bürger nach effektivem Schutz und Kontrolle.
Die Realität sieht anders aus: Messermorde, Vergewaltigungen und andere Gewaltverbrechen haben in Deutschland dramatisch zugenommen. Diese Entwicklung ist direkt auf die verfehlte Migrationspolitik der letzten Jahre zurückzuführen. Es ist höchste Zeit für Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung regieren. Diese Meinung teilt mittlerweile ein Großteil des deutschen Volkes, wie aktuelle Umfragen zeigen.
Fazit: Viel Lärm um nichts?
Das Treffen in Warschau reiht sich nahtlos in die lange Liste politischer Schaufensterveranstaltungen ein, bei denen viel geredet, aber wenig erreicht wird. Während Dobrindt und Siemoniak über „verträgliche Gestaltung" für Verkehrsteilnehmer an den Grenzen diskutierten, warten die Bürger weiterhin auf wirksame Maßnahmen zum Schutz ihrer Sicherheit.
In Zeiten wie diesen, in denen die Unsicherheit wächst und das Vertrauen in staatliche Institutionen schwindet, suchen immer mehr Menschen nach alternativen Wegen, ihr Vermögen und ihre Zukunft abzusichern. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber bieten dabei eine bewährte Möglichkeit, sich gegen die Unwägbarkeiten politischer Entscheidungen zu wappnen. Als krisensichere Anlage haben sie sich über Jahrhunderte bewährt – im Gegensatz zu so manchem politischen Versprechen.
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