
Goldreserven-Prüfung: Misstrauen gegen Washingtons Goldmärchen wächst
Die US-Regierung behauptet, stolze 261 Millionen Feinunzen Gold in ihren Tresoren zu horten. Eine beeindruckende Zahl – sofern sie denn der Wahrheit entspräche. Doch wer den Beteuerungen aus Washington noch blind vertraut, der glaubt vermutlich auch an den Weihnachtsmann. Der republikanische Kongressabgeordnete Thomas Massie aus Kentucky hat nun die Initiative ergriffen und fordert mit seinem "Gold Reserve Transparency Act" endlich Klarheit über die wahren Bestände.
Fort Knox: Amerikas bestgehütetes Geheimnis?
Selbst Präsident Trump, der in den ersten Monaten seiner zweiten Amtszeit noch vollmundig von einem persönlichen Besuch in Fort Knox sprach, ist mittlerweile verstummt. War seine anfängliche Neugier nur Wahlkampfgetöse? Oder stieß er auf Widerstände, die selbst den mächtigsten Mann der Welt zum Schweigen bringen? Die Tatsache, dass ausgerechnet der sonst so mitteilungsfreudige Trump plötzlich kein Wort mehr über die Goldreserven verliert, nährt die Zweifel.
Massies Gesetzentwurf HR 3795 würde endlich Licht ins Dunkel bringen. Innerhalb von neun Monaten nach Inkrafttreten müsste ein unabhängiger Wirtschaftsprüfer sämtliche Goldbestände inventarisieren und bewerten – und das alle fünf Jahre wiederholen. Keine Ausreden mehr, keine Geheimniskrämerei.
Was verbirgt die US-Regierung?
Die Anforderungen des Gesetzes lesen sich wie ein Misstrauensvotum gegen das Establishment: Nicht nur die physische Sicherheit der Goldreserven soll überprüft werden, sondern auch sämtliche Belastungen, Verkäufe, Käufe und Transaktionen der letzten 50 Jahre. Besonders brisant: Auch die Federal Reserve müsste ihre Karten auf den Tisch legen. Welche direkten oder indirekten Goldinteressen verfolgt die Notenbank? Welche Geschäfte wurden im Verborgenen abgewickelt?
Die Transparenzforderung geht sogar so weit, dass alle Ergebnisse nicht nur dem Kongress und dem Finanzminister vorgelegt werden müssten, sondern auch der Öffentlichkeit im Internet zugänglich gemacht werden sollen. Schwärzungen wären nur bei Sicherheitsaspekten erlaubt – ein revolutionärer Schritt in Richtung echter Transparenz.
Das Schweigen der Mächtigen
Warum braucht es überhaupt ein solches Gesetz? Die Antwort liegt auf der Hand: Weil das Vertrauen in die Regierung auf einem historischen Tiefpunkt angelangt ist. Jahrzehntelange Täuschungen, Halbwahrheiten und glatte Lügen haben ihre Spuren hinterlassen. Von der Inflation über die Staatsverschuldung bis hin zu außenpolitischen Abenteuern – die Liste der Vertrauensbrüche ist endlos.
"Die US-Regierung ist kein großartiges Vorbild für Ehrlichkeit", heißt es treffend in der Begründung für Massies Initiative. Eine diplomatische Untertreibung angesichts der Realität.
Die Unterstützer des Gesetzentwurfs – die Republikaner Warren Davidson aus Ohio, Addison McDowell aus North Carolina und Troy Nehls aus Texas – gehören zu jenen Kongressabgeordneten, die noch den Mut haben, unbequeme Fragen zu stellen. Sie wissen: In Zeiten explodierender Staatsschulden und einer aus dem Ruder laufenden Geldpolitik könnte die Frage nach den tatsächlichen Goldreserven zur Gretchenfrage werden.
Gold als letzter Anker in stürmischen Zeiten
Während die Politik weiter Luftschlösser baut und Billionen aus dem Nichts erschafft, bleibt Gold der einzige wahre Wertmaßstab. Es lässt sich nicht beliebig vermehren, nicht manipulieren und nicht wegdiskutieren. Genau deshalb fürchten die Mächtigen nichts mehr als eine ehrliche Bestandsaufnahme ihrer angeblichen Goldschätze.
Die Geschichte lehrt uns: Wann immer Regierungen die Kontrolle über ihre Goldbestände verloren oder diese heimlich verpfändeten, war es der Anfang vom Ende ihrer Währungen. Die Weigerung, eine simple Inventur durchzuführen, spricht Bände. Wer nichts zu verbergen hat, der öffnet seine Tresore.
Massies Initiative verdient breite Unterstützung – nicht nur im Kongress, sondern auch in der Bevölkerung. Es geht um nichts Geringeres als die Glaubwürdigkeit des gesamten Finanzsystems. Sollte sich herausstellen, dass die Goldreserven nicht existieren oder bereits mehrfach verpfändet wurden, wären die Konsequenzen verheerend.
Für kluge Anleger bedeutet dies: Vertrauen Sie nicht auf Versprechen aus Washington. Setzen Sie auf physisches Gold und Silber, das Sie selbst in Händen halten können. Denn am Ende zählt nur, was real existiert – nicht was auf irgendwelchen Papieren behauptet wird.
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