
Goldpreis vor kritischer Marke: Droht jetzt der große Absturz?
Die Zeichen stehen auf Sturm. Während die Ampelregierung weiterhin ihre desaströse Wirtschaftspolitik vorantreibt und die Inflation die Sparer enteignet, zeigt auch der Goldpreis erste Schwächesignale. Nach wochenlanger Seitwärtsbewegung mehren sich die Anzeichen für eine bevorstehende Korrektur. Doch was bedeutet das für Anleger, die ihr Vermögen vor dem drohenden Kollaps des Finanzsystems schützen wollen?
Technische Warnsignale häufen sich
Der Goldpreis schloss am gestrigen Dienstag bei 3.325 US-Dollar pro Unze, was einem Rückgang von 0,9 Prozent gegenüber der Vorwoche entspricht. In Euro gerechnet fiel der Verlust mit 1,5 Prozent sogar noch deutlicher aus. Besonders beunruhigend: Von den Rekordhochs im April und Mai hat sich das gelbe Metall bereits um über 3 Prozent entfernt.
Die charttechnische Analyse offenbart ein düsteres Bild. Seit Mitte April befindet sich Gold in einem hartnäckigen Abwärtstrend. Mehrfache Ausbruchsversuche aus einer symmetrischen Dreiecksformation scheiterten kläglich. Der kurzfristige Aufwärtstrend von Anfang Mai bis Anfang Juni wurde nun ebenfalls gebrochen – ein klares Warnsignal für alle, die auf steigende Kurse gesetzt hatten.
Kritische Unterstützungszone im Fokus
Besonders brisant wird die Lage im Bereich zwischen 3.300 und 3.280 US-Dollar. Hier befindet sich eine wichtige Unterstützungszone, an die sich auch die 50-Tage-Linie annähert. Sollte diese Marke nachhaltig unterschritten werden, könnte der Goldpreis bis auf 3.250 US-Dollar fallen – das Niveau des steilen Aufwärtstrends, der Anfang 2025 etabliert wurde.
Noch dramatischer sieht die Situation beim Euro-Goldpreis aus. Hier wurde bereits der kurzfristige Aufwärtstrend unterlaufen, und die Kurslinie hat das Niveau des 50-Tageschnitts erreicht. Die psychologisch wichtige Marke von 2.900 Euro steht auf dem Prüfstand. Sollte auch der langfristige Aufwärtstrend brechen, könnte der Goldpreis binnen vier Wochen auf 2.660 Euro abstürzen – ein Verlust von satten 7,5 Prozent.
Warum Gold trotzdem alternativlos bleibt
Doch bevor jetzt Panik ausbricht: Eine temporäre Korrektur beim Goldpreis ändert nichts an den fundamentalen Problemen unseres Finanzsystems. Die EZB flutet weiterhin die Märkte mit billigem Geld, die Staatsverschuldung explodiert, und die grüne Transformationspolitik zerstört systematisch unsere Wirtschaftskraft. In diesem Umfeld bleiben physische Edelmetalle der einzige verlässliche Schutz vor der schleichenden Enteignung.
Während Aktien-ETFs und Immobilienfonds den Launen der Märkte und der Politik ausgeliefert sind, behält Gold seinen inneren Wert. Es kann weder durch Gelddrucken entwertet noch durch politische Fehlentscheidungen vernichtet werden. Die aktuelle Schwächephase könnte sich sogar als günstige Einstiegsgelegenheit erweisen – vorausgesetzt, man investiert in physisches Gold und nicht in windige Papierkonstrukte.
Die wahren Risiken liegen woanders
Interessant ist auch, wer derzeit gegen Gold wettet. Großbanken positionieren sich verstärkt auf fallende Kurse – dieselben Institute, die 2008 gerettet werden mussten und seitdem von der ultralockeren Geldpolitik profitieren. Sollte man diesen Akteuren wirklich vertrauen? Die Geschichte lehrt uns: Wenn die Masse verkauft, ist es oft der beste Zeitpunkt zum Kauf.
Die kurzfristige Marktstimmung mag neutral sein, mit einem RSI von 52 befindet sich Gold weder im überkauften noch im überverkauften Bereich. Doch die langfristigen Trends sprechen eine eindeutige Sprache: Die Kaufkraft des Euro erodiert, die Schuldenorgie geht weiter, und die politischen Risiken nehmen zu. In diesem Umfeld ist eine Beimischung von physischen Edelmetallen zur Vermögenssicherung nicht nur sinnvoll, sondern geradezu zwingend notwendig.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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