
Goldpreis durchbricht historische 2.900-Dollar-Marke - Ampel-Politik treibt Anleger in sichere Häfen
In einer Zeit, in der das Vertrauen in die deutsche Wirtschaftspolitik auf einem historischen Tiefpunkt angelangt ist, erreicht der Goldpreis neue Höchststände. Am Dienstagvormittag durchbrach der Goldpreis die psychologisch wichtige Marke von 2.900 US-Dollar und notierte zeitweise bei 2.904 US-Dollar pro Unze. In Euro gerechnet entspricht dies einem Wert von 2.826 Euro.
Beeindruckende Performance seit Jahresbeginn
Die Entwicklung des Edelmetalls seit Jahresbeginn kann sich mehr als sehen lassen: Ein Plus von 11 Prozent in US-Dollar und sogar 13 Prozent in Euro unterstreicht die außergewöhnliche Stärke des Goldpreises. Diese bemerkenswerte Rally dürfte nicht zuletzt auch eine direkte Reaktion auf die zunehmend verfehlte Wirtschafts- und Finanzpolitik der Ampelkoalition sein.
Physische Nachfrage treibt den Preis
Besonders bemerkenswert ist die starke physische Nachfrage sowohl in westlichen als auch in östlichen Märkten. Während die selbsternannten Klima-Aktivisten und Gender-Ideologen die deutsche Wirtschaft an die Wand fahren, suchen immer mehr Anleger Zuflucht in der jahrtausendealten Währung Gold.
Marktzinsen im Fokus
Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen sind leicht rückläufig und notierten am Dienstag bei 4,53 Prozent. In der Eurozone zeigt sich ein gemischtes Bild: Während die deutschen Renditen auf 2,39 Prozent sanken, verzeichneten Länder wie Österreich, Irland und Portugal leichte Anstiege.
Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar, sondern spiegelt ausschließlich die Meinung der Redaktion wider.
Wichtige Termine stehen an
In dieser Woche stehen noch mehrere bedeutende Termine an, die den Goldpreis beeinflussen könnten. Fed-Präsident Jerome Powell wird seinen halbjährlichen Rechenschaftsbericht vor dem US-Kongress ablegen. Zudem werden US-Inflationsdaten für Januar sowie Daten zu Einzelhandelsumsätzen und Industrieproduktion veröffentlicht.
Technische Überhitzung
Aus technischer Sicht bewegt sich der Goldpreis mittlerweile in überkauftem Terrain. Im US-Futures-Handel wurde gestern bereits die Marke von 2.934 US-Dollar erreicht. Dennoch scheint das fundamentale Umfeld, geprägt von geopolitischen Spannungen und dem zunehmenden Vertrauensverlust in die Papierwährungen, weiterhin für steigende Goldpreise zu sprechen.
Während die Bundesregierung weiter an ideologiegetriebenen Projekten festhält und die Wirtschaft mit überbordender Bürokratie und realitätsfernen Klimavorschriften belastet, scheint Gold als traditioneller Wertspeicher gefragter denn je. Die aktuelle Entwicklung könnte sich als Vorbote einer noch dynamischeren Aufwärtsbewegung erweisen.

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