
Goldpreis auf Rekordniveau: Trumps Politik und globale Unsicherheit treiben Edelmetall auf neue Höhen
In Zeiten wachsender geopolitischer Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit erreichte der Goldpreis am Mittwochmorgen ein neues Allzeithoch von 2.865 US-Dollar. Während die selbsternannten Experten der Mainstream-Medien noch rätseln, zeigt sich einmal mehr: Das bewährte Krisenmetall erfüllt seine historische Rolle als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten.
Trump als Katalysator für neue Goldpreis-Rally
Der ehemalige US-Präsident Donald Trump sorgte mit der Ankündigung neuer Strafzölle gegen China für Unruhe an den Märkten. Die Verhängung von 10-prozentigen Importzöllen auf chinesische Waren könnte erst der Anfang sein. Auch Mexiko, Kanada und die EU stehen im Fadenkreuz der amerikanischen Handelspolitik. Die daraus resultierende Verunsicherung treibt viele Anleger in die vermeintlich sicheren Arme des Goldes.
Zentralbanken als heimliche Preistreiber
Während die Mainstream-Medien gebetsmühlenartig vor Gold warnen, sprechen die Fakten eine andere Sprache: Die Zentralbanken weltweit haben im vergangenen Jahr beachtliche 1.045 Tonnen Gold im Wert von etwa 96 Milliarden Dollar erworben. Polen, Indien und die Türkei führten dabei die Käuferliste an. Diese massive Nachfrage der Währungshüter ist kein Zufall - sie spiegelt das schwindende Vertrauen in das von den USA dominierte Finanzsystem wider.
Gesamtnachfrage auf Rekordniveau
Die weltweite Goldnachfrage erreichte mit 4.974 Tonnen einen neuen Höchststand. Besonders bemerkenswert: Während die Schmucknachfrage aufgrund der gestiegenen Preise zurückging, kompensierte die Investment-Nachfrage diese Entwicklung mehr als deutlich. Ein klares Signal dafür, dass immer mehr Anleger dem aktuellen Finanzsystem misstrauen.
Die geopolitische und wirtschaftliche Unsicherheit bleibt auch im Jahr 2025 hoch, und es scheint so wahrscheinlich wie eh und je, dass sich die Zentralbanken erneut Gold als stabile strategische Anlage zuwenden werden.
Ausblick: Die 3.000-Dollar-Marke im Visier
Die Entwicklung zeigt eindrucksvoll: Während die politische Elite in Berlin von "Zeitenwenden" schwärmt und sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, setzen die großen Player am Markt auf echte Werte. Die magische Marke von 3.000 Dollar pro Unze rückt damit in greifbare Nähe. Angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen und der fragwürdigen Geldpolitik der Notenbanken dürfte dies nur eine Zwischenstation sein.
Die aktuelle Entwicklung unterstreicht einmal mehr die zeitlose Weisheit: Während Papiergeld durch politische Willkür entwertet werden kann, behält Gold seinen inneren Wert - ganz gleich, welche Krisen die Welt erschüttern mögen.

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