
Gold glänzt wieder: Schwächelnder Dollar und US-China-Gespräche treiben Edelmetallpreise
Während die Welt gebannt auf die Handelsgespräche zwischen den USA und China in London blickt, zeigt sich einmal mehr, warum Gold als ultimativer Krisenschutz gilt. Der Goldpreis stieg am Montag um 0,3 Prozent auf 3.317,97 US-Dollar pro Unze – ein deutliches Signal dafür, dass Anleger zunehmend Zuflucht in bewährten Sachwerten suchen.
Dollar-Schwäche befeuert Goldnachfrage
Der US-Dollar verlor 0,2 Prozent gegenüber einem Korb wichtiger Währungen. Diese Schwäche macht Gold für internationale Käufer attraktiver – ein Mechanismus, der sich seit Jahrzehnten bewährt hat. Während Papierwährungen durch die unverantwortliche Geldpolitik der Zentralbanken immer weiter an Kaufkraft verlieren, behält physisches Gold seinen inneren Wert.
Giovanni Staunovo, Analyst bei UBS, bringt es auf den Punkt: Die fundamentalen Treiber für Gold – Handelsspannungen, geopolitische Risiken, ausufernde Staatsverschuldung und schwaches Wirtschaftswachstum – bleiben bestehen. Diese Faktoren dürften das Edelmetall in den kommenden Monaten weiter unterstützen. Eine Einschätzung, die angesichts der desolaten Wirtschaftspolitik in Deutschland und Europa nur allzu berechtigt erscheint.
China setzt auf Gold statt auf wackelige Währungen
Besonders aufschlussreich ist das Verhalten der chinesischen Zentralbank: Zum siebten Mal in Folge stockte sie im Mai ihre Goldreserven auf. Während westliche Politiker noch immer von der Stabilität ihrer Schuldenberge träumen, handeln die Chinesen pragmatisch und sichern sich mit physischem Gold ab.
Platin erreicht Vierjahreshoch
Nicht nur Gold profitiert von der aktuellen Marktlage. Platin kletterte um beeindruckende 2,7 Prozent auf 1.200,95 US-Dollar – den höchsten Stand seit Mai 2021. Alexander Zumpfe von Heraeus Metals Germany erklärt die Rally mit einer Kombination aus knappen Angebotserwartungen, verbesserter Industriestimmung und technischen Faktoren. Auch Silber legte um 0,9 Prozent auf 36,27 US-Dollar zu, während Palladium um 2,5 Prozent auf 1.072,96 US-Dollar stieg.
Fed-Politik im Fokus der Märkte
Die überraschend starken US-Arbeitsmarktdaten haben die Erwartungen an Zinssenkungen der Federal Reserve gedämpft. Statt zwei rechnen Investoren nun nur noch mit einer Zinssenkung im Oktober. Alle Augen richten sich auf die am Mittwoch anstehenden US-Inflationsdaten, die weitere Hinweise auf den geldpolitischen Kurs liefern könnten.
Doch unabhängig davon, welche Entscheidungen die Notenbanker treffen: Die Geschichte zeigt, dass Gold gerade in Zeiten politischer und wirtschaftlicher Unsicherheit seine Stärke ausspielt. Während Politiker mit immer neuen Experimenten die Wirtschaft an die Wand fahren – man denke nur an die desaströse Energiepolitik der Ampelregierung – bietet physisches Gold einen verlässlichen Schutz vor den Folgen dieser Fehlentscheidungen.
Fazit: Edelmetalle als Stabilitätsanker
Die aktuellen Entwicklungen unterstreichen einmal mehr die Bedeutung physischer Edelmetalle für ein ausgewogenes Anlageportfolio. Während Aktien volatil bleiben und Anleihen unter der Inflationsgefahr leiden, bieten Gold, Silber und Platin einen bewährten Schutz vor Kaufkraftverlust und politischen Unwägbarkeiten. Gerade in Zeiten, in denen die Politik mehr Probleme schafft als löst, sollten Anleger einen Teil ihres Vermögens in greifbaren Werten anlegen.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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