
Gold auf Rekordkurs: Trumps Aussagen lassen Edelmetall in neue Höhen steigen
Die Rallye am Goldmarkt nimmt kein Ende. In der vergangenen Nacht katapultierte sich der Goldpreis von 2.753 Dollar auf beeindruckende 2.772 Dollar je Feinunze. Damit fehlen nur noch magere 18 Dollar bis zum historischen Allzeithoch - eine Marke, die angesichts der aktuellen Dynamik zum Greifen nahe erscheint.
Trump als unerwarteter Katalysator
Ausgerechnet der ehemalige US-Präsident Donald Trump sorgte mit seinen jüngsten Äußerungen für neue Bewegung am Goldmarkt. In einem Fox-News-Interview überraschte er mit einer erstaunlich zurückhaltenden Position gegenüber China. Seine Aussage, er würde von Strafzöllen gegen das Reich der Mitte absehen wollen, ließ den Dollar-Index prompt um 0,3 Prozent nachgeben - ein Umstand, der Gold für internationale Anleger attraktiver macht.
Die Ampel schaut hilflos zu: Deutsche Anleger profitieren
Während die deutsche Ampelregierung weiterhin orientierungslos durch die Wirtschaftskrise taumelt, zeigt sich Gold einmal mehr als verlässlicher Wertspeicher. Die Kursgewinne von nahezu 3 Prozent allein in dieser Woche unterstreichen das enorme Vertrauen der Anleger in das Edelmetall.
Zentralbanken im Fokus
Besonders brisant erscheint Trumps Forderung nach einer sofortigen Zinssenkung in den USA. Auch wenn die Federal Reserve formal unabhängig agiert, dürfte der Druck auf die Währungshüter zunehmen. Die anstehende Zinsentscheidung in der kommenden Woche gewinnt damit zusätzlich an Bedeutung.
Die aktuelle Goldpreis-Entwicklung ist ein deutliches Signal für das schwindende Vertrauen in die Papiergeldwährungen und die verfehlte Geldpolitik der Notenbanken weltweit.
Geopolitische Spannungen treiben Goldpreis
Die bemerkenswerte Performance des Edelmetalls im vergangenen Jahr wurde nicht nur durch die geldpolitische Wende der US-Notenbank getrieben. Auch geopolitische Verwerfungen und massive Käufe durch Zentralbanken befeuerten den Aufwärtstrend. Diese Faktoren dürften auch in Zukunft relevant bleiben.
Innenpolitische Agenda als zusätzlicher Treiber
Trumps wirtschaftspolitische Pläne, die Steuersenkungen und eine Reform der Einwanderungspolitik vorsehen, könnten die Staatsfinanzen weiter belasten und inflationäre Tendenzen verstärken. Eine Entwicklung, die dem Goldpreis weiteren Auftrieb verleihen dürfte.
Für konservative Anleger bietet die aktuelle Situation eine ideale Gelegenheit, ihre Goldbestände weiter auszubauen. Während die Politik der etablierten Parteien immer mehr Menschen vor den Kopf stößt, beweist Gold einmal mehr seinen Charakter als krisenresistente Anlageform.

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