
Globaler Mindeststeuersatz: Ein weiterer Schlag gegen die Wirtschaft oder ein fairer Beitrag?
Der Bundestag hat ein Gesetz zur Einführung einer globalen Mindeststeuer für international tätige Unternehmen beschlossen. Dieser Schritt könnte als weiterer Beweis dafür gesehen werden, dass die aktuelle Regierungskoalition von SPD, Grünen und FDP mehr daran interessiert ist, die Steuerlast auf Unternehmen zu erhöhen, anstatt sich auf die Förderung von Wirtschaftswachstum und Innovation zu konzentrieren.
Was bedeutet das für Unternehmen und den Staat?
Derzeit ist die Besteuerung von multinationalen Unternehmensgruppen noch weitgehend national organisiert. Ein Konzern muss nur in den Staaten Steuern auf seine Gewinne zahlen, in denen er eine physische Präsenz hat. Mit der neuen globalen Mindeststeuer wird diese Praxis jedoch grundlegend geändert. Unternehmen mit einem Jahresumsatz über 750 Millionen Euro sollen künftig mindestens 15 Prozent Steuern auf sämtliche Gewinne zahlen - ganz egal, wo und in welcher Tochterfirma sie entstehen.
Die neue globale Mindeststeuer soll der Bundesregierung zufolge dazu beitragen, diesem "schädlichen Steuerwettbewerb und aggressiven Steuergestaltungen" entgegenzuwirken sowie Steuergerechtigkeit und Wettbewerbsgleichheit zu fördern. Doch ist dies wirklich ein fairer Beitrag oder eher ein weiterer Schlag gegen die Wirtschaft?
Kritik und Zweifel an der globalen Mindeststeuer
Obwohl die Einführung einer globalen Mindeststeuer von einigen als "Gamechanger" im Kampf gegen das jahrzehntelange Steuerdumping von Großkonzernen gefeiert wird, gibt es auch erhebliche Kritik. Einige halten den Prozentsatz der Mindestbesteuerung von 15 Prozent für nicht ausreichend. Zudem besteht die Befürchtung, dass Unternehmen versuchen könnten, sich dem Geltungsbereich zu entziehen, und dass das Steuergefälle zwischen den Staaten grundsätzlich bestehen bleibt.
Es ist auch zu beachten, dass Niedrigsteuerländer die Möglichkeit haben, sich das Aufkommen aus der Nachbesteuerung der Gewinne der in ihrem Land ansässigen Gesellschaften durch die Erhebung einer "qualifizierten nationalen Ergänzungssteuer" selbst zu sichern. Dies könnte dazu führen, dass Deutschland weniger Einnahmen aus der Mindestbesteuerung erzielt, als ursprünglich erwartet.
Die Auswirkungen auf Edelmetalle und andere Anlageklassen
Angesichts dieser Entwicklungen könnten Anleger dazu neigen, ihre Investments zu diversifizieren und in sicherere Anlageklassen wie Edelmetalle zu investieren. Gold und Silber haben sich in der Vergangenheit als stabile Wertanlagen erwiesen, insbesondere in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit und erhöhter Steuerlasten für Unternehmen.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die globale Mindeststeuer auf die Wirtschaft und die Anlagestrategien der Investoren auswirken wird. Doch eines ist sicher: In einer Welt, in der Steuern und Regulierungen immer komplexer werden, sind Edelmetalle eine sichere und zuverlässige Anlageoption.

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