
Gewerkschaft Ver.di schlägt erbarmungslos zu: Flughafen Hamburg versinkt im Chaos
Ein beispielloser Akt gewerkschaftlicher Rücksichtslosigkeit erschüttert den Hamburger Flughafen: Die Gewerkschaft Ver.di hat am Sonntag mit einem nahezu unangekündigten Streik den gesamten Flugbetrieb lahmgelegt. Ausgerechnet zum Beginn der Hamburger Frühjahrsferien müssen hunderte Familien ihre Reisepläne über den Haufen werfen.
Gewerkschafts-Willkür trifft Urlauber mit voller Härte
Mit einer Vorwarnzeit von gerade einmal 30 Minuten hat Ver.di ihre Machtposition schamlos ausgespielt und 150 Mitarbeiter der Flugzeugabfertigung und Gepäckbeförderung zum Streik aufgerufen. Das Resultat: Von den ursprünglich geplanten 283 Flügen konnten am Morgen nur etwa 10 durchgeführt werden. Der Rest? Ersatzlos gestrichen. Tausende Reisende stehen vor den Trümmern ihrer Urlaubsplanung.
Ver.di rechtfertigt radikales Vorgehen
Mit erschreckender Kaltschnäuzigkeit verteidigt Ver.di-Sekretär Lars Stubbe das rabiate Vorgehen. Man habe den Flughafen ja "gesetzeskonform" eine halbe Stunde vorher informiert. Der wahre Grund für diese Kurzfristigkeit offenbart die fragwürdige Taktik der Gewerkschaft: Man wollte verhindern, dass "Streikbrecher mobilisiert" werden könnten. Ein Schlag ins Gesicht für all jene Mitarbeiter, die ihrer Arbeit nachgehen wollen.
Flächendeckende Streikwelle rollt auf Deutschland zu
Als wäre diese Aktion nicht schon verheerend genug, kündigt Ver.di für Montag weitere Streiks an elf deutschen Flughäfen an. Von Berlin bis München, von Hamburg bis Stuttgart - das deutsche Luftverkehrsnetz droht komplett zusammenzubrechen. Die Gewerkschaft scheint wild entschlossen, ihre überzogenen Forderungen von 8 Prozent mehr Lohn durchzusetzen - koste es, was es wolle.
Verzweifelte Urlauber, ratlose Airlines
Die Leidtragenden dieser unverhältnismäßigen Machtdemonstration sind einmal mehr die Bürger. Der Hamburger Kaufmann Andreas W. spricht aus, was viele denken: "Eine absolute Rücksichtslosigkeit der Gewerkschaft Ver.di." Seine geplante Familienreise nach Salzburg steht auf der Kippe - ein Schicksal, das er mit unzähligen anderen Reisenden teilt.
Kritische Betrachtung der Gewerkschaftsstrategie
Ver.di-Sekretär Stubbe gibt unumwunden zu, dass das Ziel des Streiks ein "wirtschaftlicher Schaden" sei. Diese Strategie der verbrannten Erde wirft die Frage auf, ob die Gewerkschaften ihre ursprüngliche Rolle als Interessenvertreter der Arbeitnehmer nicht längst gegen die eines wirtschaftspolitischen Machtspielers eingetauscht haben. Die Zeche zahlen am Ende die Bürger - sowohl als Reisende als auch als Steuerzahler, wenn die überzogenen Lohnforderungen die Inflation weiter anheizen.
Für betroffene Fluggäste bleibt nur der Rat, sich direkt mit ihrer Airline in Verbindung zu setzen. Der Flughafen selbst kann in dieser von Ver.di geschaffenen Chaossituation keine weitergehende Unterstützung leisten.
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