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09.06.2025
10:29 Uhr

Geschichtsverdrehung als Waffe: Moskaus dreiste Drohungen gegen Deutschland

Die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner hat mit bemerkenswerter Klarheit auf die jüngsten Provokationen aus Moskau reagiert. Der russische Duma-Präsident Wjatscheslaw Wolodin hatte dem Deutschen Bundestag unverhohlen mit einer Verschärfung der bilateralen Beziehungen gedroht – ein Schachzug, der die wahren Absichten des Kremls offenlegt.

Perverse Geschichtsklitterung aus dem Kreml

Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als der Versuch, die Geschichte des Zweiten Weltkriegs für die eigenen imperialistischen Ziele zu missbrauchen. Wolodin echauffierte sich darüber, dass der deutsche Bundeskanzler die Rolle der USA beim Sieg über Nazi-Deutschland gewürdigt hatte. Eine historische Tatsache, die in Moskau offenbar als Affront verstanden wird.

Klöckners Antwort trifft den Nagel auf den Kopf: "Wer die Geschichte des Zweiten Weltkriegs instrumentalisiert, um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen seinen Nachbarn zu rechtfertigen, verhöhnt das Andenken an die tatsächlichen Opfer und pervertiert den Begriff der Befreiung." Deutlicher kann man die russische Propaganda kaum entlarven.

Die Täter-Opfer-Umkehr als politisches Instrument

Besonders perfide ist der Versuch Moskaus, die Ukraine als "faschistisches Regime" zu diffamieren. Diese Rhetorik kennen wir bereits aus den dunkelsten Kapiteln der Geschichte – wenn Aggressoren ihre Opfer zu Tätern stilisieren, um die eigenen Verbrechen zu legitimieren. Die Bundestagspräsidentin stellt unmissverständlich klar: "Es gibt kein faschistisches Regime in Kiew."

Die historische Wahrheit lässt sich nicht verdrehen: Es waren die Streitkräfte der Alliierten, einschließlich vieler ukrainischer Soldaten in den Reihen der Sowjetarmee, die Deutschland vom Nationalsozialismus befreiten. Dass ausgerechnet Russland heute einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt, ist eine bittere Ironie der Geschichte.

Deutsche Unterstützung als "Provokation"?

Wolodin bezeichnet die deutsche Unterstützung für die Ukraine als Provokation und Schaffung von Voraussetzungen für Zusammenstöße zwischen den Ländern. Diese Drohgebärden offenbaren die Schwäche der russischen Position. Wer zu solchen Mitteln greift, hat offenbar keine besseren Argumente mehr.

Die deutsche Regierung mag in vielen Bereichen versagen – man denke nur an die desaströse Energiepolitik oder die unkontrollierte Migration. Doch in der Frage der Ukraine-Unterstützung zeigt sich ausnahmsweise einmal Rückgrat. Die Solidarität mit einem angegriffenen Land ist keine Provokation, sondern eine moralische Pflicht.

Ein Appell an die Vernunft

Klöckners Forderung an die Duma, ein Ende des Krieges zu fordern, damit das ukrainische Volk in Souveränität und Frieden leben könne, wird in Moskau vermutlich auf taube Ohren stoßen. Zu sehr hat sich das Putin-Regime in seine eigene Propaganda verstrickt, zu weit ist man auf dem Pfad der Aggression vorangeschritten.

Die Drohungen aus Moskau sollten uns eine Mahnung sein: Wer Geschichte umschreibt, um Gewalt zu rechtfertigen, ist zu allem fähig. Die klare Antwort der Bundestagspräsidentin zeigt, dass Deutschland – trotz aller berechtigten Kritik an der aktuellen Politik – in dieser Frage nicht einknicken wird. Das ist zumindest ein kleiner Lichtblick in diesen turbulenten Zeiten.

In einer Welt, in der autoritäre Regime zunehmend die Geschichtsschreibung als Waffe einsetzen, braucht es mehr solcher deutlichen Worte. Die Wahrheit mag unbequem sein, aber sie ist unsere stärkste Verteidigung gegen die Lügen der Despoten.

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