
Geopolitischer Machtkampf: Der wahre Grund für den Ukraine-Konflikt
Die westliche Darstellung des Ukraine-Konflikts als reiner Kampf für Freiheit und Demokratie bröckelt zusehends. Immer deutlicher kristallisiert sich heraus, dass es bei diesem Krieg in Wahrheit um handfeste wirtschaftliche und geopolitische Interessen geht. Im Zentrum stehen dabei die enormen Rohstoffvorkommen der Ukraine.
Die verborgenen Schätze der Ukraine
Nach Angaben des ukrainischen Umweltministeriums verfügt das Land über Vorkommen von 21 der 30 von der EU als kritisch eingestuften Rohstoffe. Darunter befinden sich strategisch wichtige Materialien wie Lithium, Kobalt, Titan, Graphit und Seltene Erden. Der geschätzte Gesamtwert dieser Bodenschätze soll sich auf rund 14,8 Billionen Dollar belaufen - ein wahrlich verlockender Preis in diesem geopolitischen Machtpoker.
Der Kampf um die Kontrolle
Besonders brisant: Ein Großteil dieser wertvollen Rohstoffvorkommen liegt in den umkämpften östlichen Regionen der Ukraine. Nach Expertenschätzungen kontrolliert Russland bereits Bodenschätze im Wert von über 12,5 Billionen Dollar - darunter mehr als 56 Prozent der ukrainischen Steinkohlereserven sowie bedeutende Anteile an Gas-, Öl- und Metallvorkommen.
Trumps durchsichtiges Spiel
In diese explosive Gemengelage platzt nun Donald Trump mit seinem "Geschäftsvorschlag": Die Ukraine solle für die bisherige US-Militärhilfe mit Rohstoffen im Wert von 500 Milliarden Dollar "zurückzahlen". Ein durchsichtiges Manöver, das die wahren Interessen der USA an diesem Konflikt offenlegt.
"Sie sitzen auf einer Goldmine. Sie könnten das reichste Land in ganz Europa sein", erklärte der republikanische Senator Lindsay Graham unverhohlen die amerikanischen Begehrlichkeiten.
Die geopolitische Dimension
Doch der Kampf um die ukrainischen Bodenschätze ist nur ein Teil eines viel größeren geopolitischen Machtkampfs. Es geht um nicht weniger als die Neuordnung der globalen Machtverhältnisse. Der Westen will mit allen Mitteln verhindern, dass diese strategisch wichtigen Ressourcen unter russische oder chinesische Kontrolle geraten.
Europas fatale Rolle
Besonders bitter: Die europäischen Staaten lassen sich in diesem Machtpoker als willige Erfüllungsgehilfen amerikanischer Interessen instrumentalisieren. Während die USA die Kontrolle über die Rohstoffe anstreben, trägt Europa die Hauptlast der wirtschaftlichen Folgen dieses Konflikts.
Die Wahrheit ist: Dieser Krieg wird nicht für "westliche Werte" geführt, sondern für handfeste wirtschaftliche und geopolitische Interessen. Die viel beschworene "Verteidigung der Demokratie" dient dabei nur als moralisches Feigenblatt für einen knallharten Kampf um Macht und Ressourcen.
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