
Gazprom dreht Österreich den Gashahn zu - Nehammer zeigt Stärke gegenüber Putin
In einer dramatischen Entwicklung hat der russische Energieriese Gazprom heute seine Gaslieferungen nach Österreich eingestellt. Diese Entscheidung markiert einen weiteren Höhepunkt in den angespannten Energiebeziehungen zwischen Russland und Europa.
Österreichs mutige Haltung im Gasstreit
Der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer demonstrierte in dieser Situation bemerkenswerte Standhaftigkeit. "Wir lassen uns von Putin nicht erpressen!", erklärte der konservative Regierungschef mit deutlichen Worten. Diese klare Positionierung zeigt, dass auch kleinere Länder dem Druck aus Moskau erfolgreich die Stirn bieten können.
Die Vorgeschichte des Konflikts
Auslöser der aktuellen Situation war ein Rechtsstreit zwischen dem österreichischen Energiekonzern OMV und Gazprom. In einem Schiedsverfahren wurden der OMV mehr als 230 Millionen Euro Schadenersatz zugesprochen. Der österreichische Konzern hatte daraufhin angekündigt, diese Summe mit den laufenden Zahlungsverpflichtungen für Gaslieferungen zu verrechnen - eine Entscheidung, die Moskau offenbar nicht akzeptieren wollte.
Österreichs vorausschauende Energiepolitik zahlt sich aus
Bemerkenswert ist, wie gut Österreich auf diese Situation vorbereitet zu sein scheint:
- Die Gasspeicher sind zu mehr als 90 Prozent gefüllt
- Alternative Lieferrouten über Deutschland und Italien stehen zur Verfügung
- Die Versorgungssicherheit für die nächsten beiden Winter gilt als gesichert
Preisliche Auswirkungen bleiben überschaubar
Experten gehen davon aus, dass extreme Preissprünge wie Mitte 2022, als die Megawattstunde über 300 Euro kostete, nicht zu erwarten sind. Aktuell liegt der Börsenpreis bei etwa 45 Euro pro Megawattstunde.
Deutschland als Vorreiter der Energieunabhängigkeit
Der Fall Österreichs erinnert an die deutsche Situation: Bereits seit September 2022 erhält die Bundesrepublik kein russisches Pipeline-Gas mehr. Deutschland hat seither seine Energieversorgung erfolgreich diversifiziert und setzt verstärkt auf Lieferanten wie Norwegen, die Niederlande sowie LNG-Exporte aus den USA und Katar.
"Die Maßnahmen in Österreich sind ausreichend, um die Gasversorgung für die nächsten beiden Winter zu sichern", betont der Vorstand der Regulierungsbehörde E-Control, Alfons Haber.
Diese Entwicklung zeigt einmal mehr, dass die europäischen Länder durch vorausschauende Politik und entschlossenes Handeln ihre Abhängigkeit von russischen Energielieferungen erfolgreich reduzieren können. Die jahrzehntelange Abhängigkeit von russischem Gas, die von früheren Regierungen fahrlässig aufgebaut wurde, findet damit ein weiteres Stück weit ihr Ende.
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