
EZB warnt vor den Folgen ihrer eigenen Geldpolitik: Konjunktur schwächelt und Finanzstabilität ist gefährdet
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in der Vergangenheit die Zinsen in einem beispiellosen Tempo erhöht und sieht sich nun den Konsequenzen ihrer eigenen Geldpolitik gegenüber. Laut Bloomberg warnt die EZB vor zusätzlichem Druck auf die Konjunktur und erhöhten Stabilitätsrisiken durch die Zinserhöhungen.
Alarmierender Finanzstabilitätsbericht der EZB
Die EZB warnt in ihrem halbjährlichen Finanzstabilitätsbericht, dass das schleppende Wachstum der Wirtschaft in der Eurozone die Risiken für die Finanzstabilität durch höhere Zinssätze verstärken könnte. "Die schwachen Wirtschaftsaussichten und die Folgen der hohen Inflation belasten die Fähigkeit der Menschen, Unternehmen und Regierungen, ihre Schulden zu bedienen", warnte EZB-Vizepräsident Luis de Guindos in Frankfurt.
Aussichten für die Eurozone trüben sich weiter ein
Die Aussichten für das 20-Länder-Eurogebiet haben sich in letzter Zeit verschlechtert. Eine Rezession ist möglich, nachdem die Produktion im dritten Quartal um ,1 % geschrumpft ist. Es wird erwartet, dass sich die Wirtschaftstätigkeit im nächsten Jahr nur leicht beleben wird, während Abwärtsrisiken wie die ungewissen Auswirkungen von Zinserhöhungen und die Geopolitik dominieren.
Steigende Zinsen machen sich bemerkbar
Die EZB hat die Zinsen seit Mitte 2022 zehnmal angehoben, aber im letzten Monat die Zinserhöhungen ausgesetzt. Die Auswirkungen dieser Kampagne sind zunehmend in Sektoren wie dem Immobiliensektor zu spüren. Die Unternehmensinsolvenzen nehmen zu und könnten weiter ansteigen, wenn sich der Wirtschaftsabschwung ausweitet und die Kreditkosten steigen, so die EZB.
Probleme für Banken
Die EZB-Beamten warnten auch davor, dass das Umfeld für die Banken, die bisher von den steigenden Zinsen profitiert haben, rauer wird. Die Kreditgeber sehen sich nun mit höheren Risikovorsorgen konfrontiert, da immer mehr Kreditnehmer Schwierigkeiten haben, ihre Kredite zurückzuzahlen.
Staatsverschuldung
In Bezug auf die kriselnde Haushaltspolitik warnte die EZB, dass "Risiken einer fiskalischen Fehlentwicklung" wieder auftauchen könnten. Guindos betonte, dass "die Situation auf den Märkten für Staatsanleihen gut ist" und dass "wir keine übermäßige Volatilität bei den Spreads gesehen haben – wir haben sogar eine Verengung der Spreads gesehen".
Die EZB erklärte jedoch, dass die Verhandlungen der Europäischen Union über neue Haushaltsregeln "zu erheblicher Unsicherheit führen" und dass eine Einigung "entscheidend ist, um die Erwartungen in Bezug auf die Tragfähigkeit der Schulden und ein nachhaltiges, integratives Wachstum zu verankern".
Die Warnungen der EZB zeigen deutlich die Risiken und Unsicherheiten, die die aktuelle Geldpolitik mit sich bringt. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickelt und welche Maßnahmen ergriffen werden, um die Wirtschaft der Eurozone zu stabilisieren.

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