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10.06.2025
06:30 Uhr

Europas Bauern im Würgegriff: Wie Mercosur und Ukraine-Importe unsere Landwirtschaft vernichten

Während Brüssels Bürokraten in ihren klimatisierten Büros über die nächste Regulierungswelle brüten, kämpfen Europas Landwirte einen verzweifelten Kampf ums nackte Überleben. Von Madrid bis Warschau, von Paris bis Wien – überall dasselbe Bild: Bauern, die gegen eine Politik protestieren, die ihre Existenz bedroht. Das geplante Mercosur-Abkommen und die ungezügelten Ukraine-Importe drohen den Todesstoß für eine Branche zu versetzen, die ohnehin schon unter dem ideologischen Wahnsinn des Green Deals ächzt.

Macrons Drahtseilakt zwischen Bauernprotest und Handelsinteressen

Der französische Präsident Emmanuel Macron befände sich in einer prekären Lage, als der brasilianische Präsident Luiz Inácio Lula da Silva kürzlich in Paris weilte. Lula habe unmissverständlich klargemacht, dass er die Mercosur-Präsidentschaft nicht aufgeben werde, ohne das umstrittene Handelsabkommen unter Dach und Fach zu bringen. Eine Drohung, die in den Ohren französischer Landwirte wie eine Kriegserklärung klingen dürfte.

Der französische Bauernverband FNSEA schlage Alarm und fordere Macron auf, das Abkommen im EU-Rat zu blockieren. Die Organisation warne vor "verheerenden Folgen für die Rindfleisch-, Geflügel- und Zuckerindustrie" und sehe die Ernährungssouveränität der EU in akuter Gefahr. Alain Carré, Chef des französischen Zuckerindustrieverbands, bringe es auf den Punkt: "Wir schlagen Alarm!"

Österreichs bittere Lektion: Wenn Zuckerfabriken sterben

Was passiert, wenn die Politik versagt, zeige das Beispiel Österreich in aller Brutalität. Dort musste bereits eine Zuckerfabrik ihre Tore für immer schließen – ein Opfer der gnadenlosen Konkurrenz aus der Ukraine. Arbeiter, Angestellte, zuliefernde Bauern und deren Familien stünden vor dem Nichts. Die bittere Ironie dabei: Die ukrainische Landwirtschaft befinde sich mittlerweile fest in der Hand multinationaler Konzerne aus den USA und Europa. Die kleinen europäischen Bauern werden geopfert, damit die Großkonzerne ihre Profite maximieren können.

Spaniens Milliardenverluste und Polens Verzweiflung

In Madrid versammelten sich Hunderte von Landwirten, um gegen die Flut von Getreideimporten aus der Ukraine zu protestieren. Die Folgen seien katastrophal: Getreidepreise, die unter den Produktionskosten lägen. Javier Fatás von der Bauernvereinigung COAG beziffere die Verluste der spanischen Landwirte auf eine Milliarde Euro – allein in diesem Jahr. Zusätzlich lehnen die Spanier die Einfuhr von gentechnisch verändertem Getreide aus dem Mercosur ab, das ihre heimische Produktion preislich unterbiete.

In Polen herrsche ähnliche Verzweiflung. Stanisław Barna von der Allpolnischen Bauernprotestbewegung fordere die Wiedereinführung der Zölle und Beschränkungen aus der Vorkriegszeit. Sein Kollege Krzysztof Olejnik bezeichne das Mercosur-Abkommen als "Schlag ins Gesicht" der Landwirte. Die Hoffnungslosigkeit sei greifbar, verstärkt durch das Gefühl, von der eigenen Regierung und der EU-Kommission im Stich gelassen zu werden.

Die radioaktive Zeitbombe aus der Ukraine

Als wäre die wirtschaftliche Bedrohung nicht genug, komme noch eine gesundheitliche Gefahr hinzu, die in ihrer Tragweite kaum zu erfassen sei. Das Getreide aus der West-Ukraine sei möglicherweise mit Uran-238-Staub kontaminiert – eine Folge des Einsatzes von Uranmunition. Die langfristigen Folgen für die Gesundheit der europäischen Bevölkerung könnten verheerend sein. Doch statt Vorsicht walten zu lassen, öffne Brüssel die Schleusen für diese potenzielle Zeitbombe.

Der Verrat an traditionellen Werten

Was wir hier erleben, sei nichts weniger als der systematische Ausverkauf unserer traditionellen Landwirtschaft auf dem Altar einer fehlgeleiteten Globalisierung. Während die EU-Eliten von "Klimaschutz" und "Nachhaltigkeit" schwadronieren, zerstören sie die Lebensgrundlage jener Menschen, die seit Generationen unser Land bewirtschaften und unsere Ernährung sichern.

Die Bauern fordern nichts Unmögliches: faire Bedingungen, Gegenseitigkeit bei Handelsregeln, klare Kennzeichnung von Produkten. Doch ihre berechtigten Anliegen verhallen ungehört in den Brüsseler Machtzentralen. Stattdessen werden sie mit billigen Importen aus Ländern überschwemmt, in denen weder Umwelt- noch Sozialstandards eine Rolle spielen.

Es sei höchste Zeit, dass die Politik zur Besinnung komme und erkenne, dass eine starke, unabhängige Landwirtschaft das Rückgrat jeder souveränen Nation ist. Die Alternative – eine vollständige Abhängigkeit von Importen aus politisch instabilen Regionen – könne sich Europa nicht leisten. Die Bauernproteste seien ein Weckruf, den die politischen Eliten nicht länger ignorieren dürften. Es gehe um nichts weniger als die Zukunft unserer Ernährungssicherheit und die Bewahrung unserer ländlichen Traditionen.

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