
Europas Autoindustrie im Kriegsmodus: Renault soll Kampfdrohnen für die Ukraine produzieren
Die europäische Rüstungsindustrie erlebt eine beispiellose Transformation. Was einst undenkbar schien, wird nun bittere Realität: Zivile Automobilkonzerne werden zu Waffenschmieden umfunktioniert. Der französische Autobauer Renault könnte schon bald Kampfdrohnen für die Ukraine produzieren – ein Schritt, der die dramatische Militarisierung Europas verdeutlicht.
Frankreichs fragwürdiger Vorstoß
Das französische Verteidigungsministerium habe Renault bereits kontaktiert und einen entsprechenden Vorschlag unterbreitet, wie ein Unternehmenssprecher gegenüber AFP bestätigte. Die geplanten Produktionsstätten sollen dabei in unmittelbarer Nähe zur Frontlinie errichtet werden – ein hochriskantes Unterfangen, das die Frage aufwirft, ob hier nicht die Grenzen des Vertretbaren überschritten werden.
Verteidigungsminister Sébastien Lecornu sprach von einer "völlig neuartigen Partnerschaft" zwischen einem großen französischen Autobauer und einem Rüstungsunternehmen. Die produzierten Drohnen sollen nicht nur an die ukrainische Armee geliefert, sondern auch von französischen Truppen bei "taktischen Übungen" genutzt werden. Ein Schelm, wer dabei an eine schleichende Eskalation denkt.
Deutschland zieht nach: VW-Werk vor Rüstungskonversion
Auch in Deutschland zeichnet sich eine besorgniserregende Entwicklung ab. Das Volkswagen-Werk in Osnabrück, ohnehin von der Schließung bedroht, könnte vom Rüstungskonzern Rheinmetall übernommen werden. Was auf den ersten Blick wie eine Rettung für die Arbeitsplätze aussieht, ist in Wahrheit ein weiterer Schritt in Richtung Kriegswirtschaft.
"Die Europäer sind fest entschlossen, die Ukraine in ihrem Krieg gegen Russland zu unterstützen und den Preis für den von Wladimir Putin angezettelten Krieg weiter in die Höhe zu treiben."
Diese Aussage offenbart die gefährliche Eskalationsspirale, in der sich Europa befindet. Statt auf diplomatische Lösungen zu setzen, wird die Rüstungsproduktion hochgefahren – finanziert vom deutschen Steuerzahler, der bereits unter der Rekordinflation und den explodierenden Energiepreisen ächzt.
Die wahren Kosten der Aufrüstung
Deutschland habe sich verpflichtet, deutlich mehr als zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes in die Verteidigung zu investieren, heißt es. Milliarden, die in Schulen, Infrastruktur oder die Unterstützung von Familien fließen könnten, versickern stattdessen im Rüstungsmoloch. Während die Ampelregierung Sozialleistungen kürzt und die Bürger mit immer neuen Belastungen überzieht, explodieren die Militärausgaben.
Die Ukraine setze "stark auf den Einsatz von Kampfdrohnen" und habe am 1. Juni mehr als hundert Drohnen eingesetzt, um russische Militärflugzeuge anzugreifen. Diese Eskalation der Drohnentechnologie führt zu einer neuen Dimension der Kriegsführung, deren Konsequenzen noch gar nicht absehbar sind.
Ein gefährlicher Präzedenzfall
Die Umwandlung ziviler Produktionsstätten in Rüstungsbetriebe markiert einen historischen Wendepunkt. Einst standen deutsche und französische Automobilhersteller für Innovation, Wohlstand und friedlichen Handel. Nun werden sie zu Instrumenten eines Krieges, dessen Ende nicht absehbar ist.
Besonders brisant: Die geplanten Produktionsstätten in der Ukraine sollen sich in "geringer Entfernung zur Frontlinie" befinden. Dies macht sie zu potenziellen Angriffszielen und könnte westliche Unternehmen direkt in den Konflikt hineinziehen. Eine Entwicklung, die das Potenzial hat, den Konflikt weiter zu internationalisieren.
Zeit für einen Kurswechsel
Statt blind der Eskalationslogik zu folgen, bräuchte es jetzt mutige Politiker, die auf Deeskalation und diplomatische Lösungen setzen. Die Militarisierung der Wirtschaft ist ein Irrweg, der Europa nicht sicherer, sondern verwundbarer macht. Die Bürger haben ein Recht darauf, dass ihre Steuergelder in Bildung, Gesundheit und Infrastruktur investiert werden – nicht in immer mehr Waffen.
Die Umwandlung von Autofabriken in Drohnenfabriken mag kurzfristig Arbeitsplätze sichern. Langfristig führt sie jedoch zu einer Militarisierung der Gesellschaft, die mit unseren Werten von Frieden und Wohlstand unvereinbar ist. Es ist höchste Zeit, dass die deutsche Politik zur Vernunft kommt und sich wieder auf die wahren Interessen der Bürger besinnt.
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