
Europa im Kriegsmodus: EU-Kommissar fordert 800-Milliarden-Aufrüstung gegen Russland
Die Zeiten, in denen Europa sich als Friedensprojekt verstand, scheinen endgültig der Vergangenheit anzugehören. Was EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius beim European Defence and Security Summit in Brüssel verkündete, lässt einem das Blut in den Adern gefrieren: Europa müsse seine „Friedensbrille absetzen" und sich auf einen möglichen Krieg mit Russland vorbereiten. Die Botschaft des litauischen Kommissars könnte klarer nicht sein: Diplomatie sei gescheitert, nur noch militärische Stärke zähle.
Das Ende der Friedensillusion
Ausgerechnet auf einer Veranstaltung des größten europäischen Lobbyverbands der Rüstungsindustrie verkündete Kubilius das Ende der europäischen Friedensordnung. Man fragt sich unwillkürlich: Wer profitiert eigentlich von dieser Kriegsrhetorik? Die Antwort liegt auf der Hand, wenn man bedenkt, dass die AeroSpace and Defence Industries Association of Europe (ASD) zu den Gastgebern gehörte.
„Putins aggressive Pläne gegen uns – gegen EU- und Nato-Mitgliedstaaten – lassen sich nur durch Stärke auf unserer Seite abschrecken", warnte Kubilius eindringlich. Doch wo sind die Beweise für diese angeblichen Angriffspläne? Während Russland in der Ukraine gebunden ist und massive Verluste erleidet, malt die EU-Kommission das Gespenst eines russischen Angriffs auf NATO-Territorium an die Wand.
Die 800-Milliarden-Euro-Rechnung
Was folgt, ist ein Aufrüstungsprogramm gigantischen Ausmaßes: 800 Milliarden Euro sollen bis Ende des Jahrzehnts in die europäische Verteidigung fließen. Zum Vergleich: Das ist mehr als das Doppelte des gesamten deutschen Bundeshaushalts. Woher soll dieses Geld kommen? Die Antwort der EU-Bürokraten ist so kreativ wie besorgniserregend: Schuldenregeln werden gelockert, Corona-Wiederaufbaufonds zweckentfremdet und die Europäische Investitionsbank zur Rüstungsbank umfunktioniert.
Besonders pikant: Gelder, die eigentlich für den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach der Pandemie gedacht waren, sollen nun in Drohnen und Waffensysteme fließen. Während deutsche Unternehmen unter Energiekosten und Bürokratie ächzen, plant Brüssel die größte Aufrüstung seit dem Kalten Krieg.
Die neue Kriegslogik der EU
Kubilius' Argumentation folgt einer gefährlichen Spirale: Russland könnte in fünf Jahren angreifen, also müssen wir jetzt aufrüsten. Doch kritische Stimmen fragen zu Recht: Wenn Putin jetzt nicht angreift, warum sollte er es später tun – nachdem NATO und EU massiv aufgerüstet haben? Die Antwort des Kommissars ist entlarvend: „Diplomatie wird nicht helfen. Nur Stärke."
Diese Logik erinnert fatal an die Aufrüstungsspiralen vergangener Jahrhunderte. Statt auf Deeskalation und Verhandlungen zu setzen, predigt die EU-Kommission das Evangelium der militärischen Abschreckung. Dabei wird geflissentlich ignoriert, dass sowohl US-Präsident Trump als auch NATO-Generalsekretär Rutte kürzlich erklärten, ein Truppenabzug der USA aus Europa sei nicht geplant.
Drohnen statt Diplomatie
Besonders beunruhigend ist Kubilius' Fokus auf Drohnentechnologie. „Heute werden 80 Prozent der Ziele in der Ukraine durch Drohnen zerstört", erklärte er und forderte eine massive Ausweitung der europäischen Drohnenproduktion. Die Vision: Auch europäische Armeen sollen künftig zu 80 Prozent auf unbemannte Systeme setzen.
Was hier als technologischer Fortschritt verkauft wird, ist in Wahrheit die Vorbereitung auf einen entmenschlichten Krieg. Während die politische Elite in Brüssel von „militärischem Schengen" und „Verteidigungsunion" träumt, werden die Weichen für eine Militarisierung Europas gestellt, die mit den ursprünglichen Idealen der EU nichts mehr gemein hat.
Die Ukraine als Versuchslabor
Besonders zynisch mutet Kubilius' Aussage an, die Ukraine verteidige heute Europa. Gleichzeitig beträgt die europäische Militärhilfe für Kiew weniger als 0,1 Prozent des BIP. Mit dem geplanten BRAVE-EU-Programm soll ukrainische „Innovationskraft" – sprich: im Krieg erprobte Technologie – in die europäische Rüstungsindustrie integriert werden. Die Ukraine wird zum Testfeld für europäische Waffensysteme degradiert.
Die Transformation Europas von einem Friedens- zu einem Kriegsprojekt vollzieht sich vor unseren Augen. Während die Bürger mit Inflation und wirtschaftlichen Sorgen kämpfen, plant die EU-Elite die größte Aufrüstung der Geschichte. Die Frage, die sich jeder stellen sollte: Wollen wir wirklich in einem Europa leben, das seine „Friedensbrille" abgesetzt hat?
In Zeiten wie diesen wird deutlich, warum kluge Anleger auf bewährte Werte setzen. Während Politiker Milliarden in Rüstung pumpen und die Kriegstrommeln rühren, bieten physische Edelmetalle wie Gold und Silber einen sicheren Hafen. Sie überstehen Krisen, Kriege und politische Umwälzungen – ein Schutz, den keine Drohne und kein Waffensystem bieten kann.
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