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09.02.2025
11:22 Uhr

EU-Grüne fordern Übernahme der umstrittenen USAID-Medienfinanzierung - Ein gefährlicher Vorstoß

In einer bemerkenswerten Entwicklung, die die zunehmende Verflechtung zwischen EU-Politik und Mediensteuerung aufzeigt, hat der grüne EU-Abgeordnete Daniel Freund einen äußerst fragwürdigen Vorschlag unterbreitet: Die Europäische Union solle die Finanzierungslücke schließen, die durch den Rückzug der US-Entwicklungshilfeorganisation USAID entstanden ist.

Millionenschwere Einflussnahme unter dem Deckmantel der Demokratieförderung

Nach eigenen Angaben habe USAID bisher "mehrere Millionen Dollar pro Jahr" in Programme zur vermeintlichen Förderung von Rechtsstaatlichkeit und Demokratie in Ungarn investiert. Was harmlos klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als systematischer Versuch der politischen Einflussnahme auf souveräne europäische Staaten.

Die dunkle Seite von USAID

Seit Jahrzehnten steht USAID in der Kritik, als Tarnorganisation der CIA zu fungieren. Besonders brisant: Millionenschwere Zahlungen flossen an große Medienkonzerne wie Politico, Bloomberg und die New York Times. Die Times erhielt allein im Jahr 2024 sage und schreibe 2 Millionen US-Dollar durch "Regierungsabonnements" - ein durchsichtiger Versuch der Einflussnahme auf die Berichterstattung.

Grüne Politik im Dienst globalistischer Interessen

Dass ausgerechnet ein Vertreter der Grünen nun fordert, diese höchst zweifelhafte Finanzierung durch EU-Gelder fortzuführen, wirft ein bezeichnendes Licht auf das Demokratieverständnis dieser Partei. Freund, der sich ohnehin für die Auflösung der Nationalstaaten zugunsten eines EU-Superstaates einsetzt, scheint keinerlei Probleme mit der gezielten Manipulation demokratischer Prozesse zu haben - solange sie den eigenen politischen Zielen dient.

"Vielen Dank, Herr Freund, dass Sie die robusten, intensiven Versuche der USA, sich in die ungarische Politik einzumischen, bestätigt haben", kommentierte die ungarische Fidesz-Partei treffend.

Das wahre Gesicht der "Demokratieförderung"

Die Enthüllungen zeigen einmal mehr, wie unter dem Deckmantel von "Demokratieförderung" und "Korruptionsbekämpfung" systematisch Einfluss auf souveräne Staaten genommen wird. Dass nun ausgerechnet die EU in diese Rolle schlüpfen soll, ist mehr als bedenklich.

 

Die in diesem Artikel zum Ausdruck gebrachten Einschätzungen entsprechen der Meinung unserer Redaktion. Jeder Leser ist angehalten, sich durch eigene Recherche ein umfassendes Bild zu machen.

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