
Energiewende am Ende: Wenn die Realität grüne Träume platzen lässt
Die Energiewende, einst als Heilsbringer für Klima und Umwelt gepriesen, steht vor dem Scherbenhaufen ihrer eigenen Versprechen. Ein vernichtender Bericht der Internationalen Energieagentur (IEA) und ein massiver Stromausfall in Spanien haben nun endgültig offengelegt, was kritische Beobachter schon lange prophezeiten: Die grüne Transformation ist gescheitert.
Der spanische Blackout als Menetekel
Was sich im April auf der iberischen Halbinsel ereignete, sollte jedem vernünftigen Politiker die Augen öffnen. Der sogenannte "Spainout" ließ über 55 Millionen Menschen bis zu 18 Stunden im Dunkeln sitzen. Die vorläufigen Untersuchungen sprechen eine deutliche Sprache: Der übertriebene Einsatz unzuverlässiger Solar- und Windenergieanlagen war der Auslöser für diese Katastrophe. Ein ganzes Land wurde zum Spielball ideologischer Energiepolitik.
Doch anstatt aus diesem Desaster zu lernen, hält die politische Elite weiter an ihrer realitätsfernen Agenda fest. Die North American Electric Reliability Corporation warnt bereits eindringlich: Auch in den USA steigt das Risiko von Stromausfällen rapide an – aus exakt demselben Grund. Die Zuverlässigkeit, einst das Kernmerkmal bei der Gestaltung von Stromnetzen, wurde auf dem Altar der Klimaziele geopfert.
IEA-Bericht entlarvt grüne Illusionen
Noch vernichtender für die Energiewende-Apologeten fällt der neue IEA-Bericht "Energy and AI" aus. Die Organisation, die jahrelang als wichtigste Verfechterin der grünen Transformation auftrat, muss nun kleinlaut eingestehen: Ohne fossile Brennstoffe geht es nicht. Der Bericht offenbart schonungslos, dass der explodierende Strombedarf durch KI-Rechenzentren – ein einziges großes Zentrum verbraucht so viel Strom wie zwei Millionen Haushalte – nur zur Hälfte durch erneuerbare Energien gedeckt werden könne.
Die andere Hälfte? In den USA wird sie durch Erdgas, in China durch Kohle bereitgestellt werden müssen. Nach Billionen Dollar an Investitionen in die Energiewende ist das Ergebnis ernüchternd: Die fossilen Brennstoffe bleiben unverzichtbar. Die IEA versucht zwar, diese bittere Pille mit einer "Glas-halb-voll-Sichtweise" zu versüßen, doch die Realität lässt sich nicht länger schönreden.
Big Tech setzt auf Verlässlichkeit statt Ideologie
Besonders aufschlussreich ist das Verhalten der Tech-Giganten. Während sie öffentlich ihre Klimaversprechen zelebrieren, setzen sie hinter den Kulissen massiv auf Erdgasturbinen. Von Meta in Louisiana über Amazon in Virginia bis zu Microsoft und OpenAI in Texas – überall dasselbe Bild. Ein Nvidia-Manager brachte es auf den Punkt: "Letztlich brauchen wir einfach Strom." Zuverlässigkeit und Geschwindigkeit sind die entscheidenden Faktoren, nicht grüne Ideologie.
Die "Magnificent Seven" der Tech-Industrie verfügen zusammen über rund eine Billion US-Dollar an Barmitteln. Sie könnten sich den Luxus teurer erneuerbarer Energien leisten. Doch wenn es um die Versorgungssicherheit ihrer milliardenschweren Rechenzentren geht, vertrauen sie lieber auf bewährte Technologien als auf wetterabhängige Zufallsgeneratoren.
Deutschland als abschreckendes Beispiel
Die wirtschaftlichen Folgen einer überstürzten Energiewende zeigen sich nirgendwo deutlicher als in Deutschland. Das einstige Industrieland ist zum Vorzeigekind der Deindustrialisierung und Energiearmut verkommen. Explodierende Strompreise treiben Unternehmen ins Ausland, während die Bürger unter der Last immer höherer Energiekosten ächzen. Die aggressive Energiewendepolitik hat aus der einstigen Wirtschaftslokomotive Europas einen warnenden Leuchtturm des Scheiterns gemacht.
Doch anstatt aus diesen Fehlern zu lernen, klammert sich die politische Klasse weiter an ihre grünen Träume. Die Physik von Energiesystemen lässt sich jedoch weder durch Vorschriften noch durch Subventionen außer Kraft setzen. Systeme, die zuverlässig Strom in den für robustes Wachstum erforderlichen Mengen liefern können, bleiben auf genau jene Brennstoffe angewiesen, die die Befürworter der Energiewende verteufeln.
Zeit für eine Rückkehr zur Vernunft
Der spanische Blackout und der ernüchternde IEA-Bericht sollten als Weckruf dienen. Die Energiewende, wie sie derzeit betrieben wird, ist nicht nur gescheitert – sie gefährdet aktiv unsere Versorgungssicherheit und unseren Wohlstand. Es ist höchste Zeit, dass vernünftige Politiker den Mut aufbringen, diesem ideologischen Irrweg ein Ende zu setzen.
Die Zukunft gehört einem ausgewogenen Energiemix, der Versorgungssicherheit über ideologische Reinheit stellt. Wer weiterhin auf die alleinige Kraft von Wind und Sonne setzt, riskiert nicht nur Blackouts wie in Spanien, sondern den wirtschaftlichen Niedergang ganzer Nationen. Die Realität hat die grünen Träume eingeholt – es wird Zeit, dass auch die Politik dies anerkennt.
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