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10.06.2025
14:11 Uhr

Energiewende am Abgrund: IEA-Chef zerlegt Deutschlands fatale Atom-Ausstiegspolitik

Während Deutschland seine perfekt funktionierenden Kernkraftwerke abschaltet und auf windige Versprechen setzt, schlägt der oberste Energiewächter der Welt Alarm. Fatih Birol, Chef der Internationalen Energieagentur, findet deutliche Worte für das, was viele längst denken: Der deutsche Atomausstieg sei ein „historischer Fehler" – eine vernichtende Ohrfeige für die grüne Traumtänzerei der Ampelregierung.

Schweizer Präzision gegen deutsche Planlosigkeit

„Die Kernkraftwerke des Landes liefen zuverlässig wie Schweizer Uhrwerke", konstatiert der türkische Energiewissenschaftler mit kaum verhülltem Kopfschütteln. Trotzdem habe Deutschland sie alle abgeschaltet – ein Akt ideologischer Verblendung, der seinesgleichen sucht. Während unsere Nachbarn in Frankreich, Schweden und Belgien ihre Laufzeiten verlängern und sogar Präsident Macron seine kernkraftkritische Haltung revidiert habe, klammert sich Berlin an Wasserstoffträume aus Namibia.

Die Realität, die Birol schonungslos aufzeigt, müsste eigentlich jeden vernunftbegabten Menschen aufschrecken lassen: Sobald der Anteil von Solar- und Windenergie über 50 Prozent steige, drohe das Stromnetz zu kollabieren. Die wetterabhängige Zufallsenergie gefährde die Netzstabilität fundamental. Batteriespeicher? Eine nette Ergänzung, aber kein Allheilmittel. Was es brauche, seien verlässliche Erzeugungsformen – genau das, was Deutschland gerade mit Vehemenz abschafft.

Putin als unfreiwilliger Lehrmeister

Besonders pikant: Ausgerechnet Wladimir Putin habe Europa die Augen geöffnet. Die Abhängigkeit vom russischen Gas zeige brutal auf, wie wichtig Diversifikation in der Energiepolitik sei. Dreißig Jahre strategischer Fehlentscheidungen rächen sich nun bitter. Während der Kremlchef als „maßgeblicher Treiber für die Renaissance der Kernenergie" fungiere, verschließt Berlin weiter die Augen vor der Realität.

Der Anteil der Kernkraft am europäischen Strommix sei von einem Drittel in den 1990er Jahren auf bald nur noch 15 Prozent gesunken – ein energiepolitischer Selbstmord auf Raten. Birol hofft auf eine Rückkehr zum alten Niveau, während Deutschland lieber auf Windräder setzt, die bei Flaute so nützlich sind wie ein Regenschirm in der Sahara.

Der kommende Energiehunger wird gnadenlos

Was die grünen Weltverbesserer in ihrer Blase offenbar nicht verstehen: Der weltweite Strombedarf werde drastisch steigen. Ein mittelgroßes Rechenzentrum verschlinge so viel Strom wie 100.000 Haushalte. Dazu kämen Elektromobilität und vor allem Klimaanlagen – in Indien und Nigeria stehe die eigentliche Nachfragewelle noch bevor. Während in den USA 90 Prozent der Haushalte klimatisiert seien, liege der Anteil in Indien bei 20 und in Nigeria bei gerade einmal fünf Prozent.

Die Schweiz zeigt derweil, wie pragmatische Energiepolitik aussehen könnte: Das Neubauverbot für Kernkraftwerke soll aufgehoben werden. Ein Schritt, den Birol ausdrücklich lobt – und der die deutsche Sturheit umso absurder erscheinen lässt.

Die bittere Wahrheit über ideologische Verblendung

Birols Kritik trifft den Nagel auf den Kopf: Deutschland opfert seine Energiesicherheit auf dem Altar grüner Ideologie. Während andere Länder aus ihren Fehlern lernen und zur Vernunft zurückkehren, verharrt die Ampelregierung in ihrer realitätsfernen Traumwelt. Die Rechnung für diesen „historischen Fehler" werden die Bürger zahlen – mit Stromausfällen, explodierenden Energiepreisen und dem Verlust industrieller Wettbewerbsfähigkeit.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aufwacht und erkennt: Energiepolitik muss sich an physikalischen Gesetzen orientieren, nicht an grünen Wunschträumen. Die zuverlässigen Kernkraftwerke abzuschalten, während man von namibischem Wasserstoff fantasiert, ist keine Energiewende – es ist energiepolitischer Wahnsinn.

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