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06.02.2025
08:25 Uhr

Elektromobilität im Wintertest: Grüne Mobilitätswende entpuppt sich als Farce

Die viel gepriesene Elektromobilität, das Prestigeprojekt der grünen Verkehrswende, erweist sich einmal mehr als kostspielige Fehlkalkulation. Ein aktueller ADAC-Wintertest offenbart schonungslos die gravierenden Schwächen der vermeintlichen Zukunftstechnologie - und stellt der ideologisch getriebenen Verkehrspolitik der Ampelregierung ein vernichtendes Zeugnis aus.

Ernüchternde Realität statt grüner Träumereien

Die simple Strecke von München nach Berlin, gerade einmal 582 Kilometer, wurde für die meisten getesteten Elektrofahrzeuge zur schier unüberwindbaren Herausforderung. Bei winterlichen Temperaturen um den Gefrierpunkt - in Deutschland keine Seltenheit - offenbarte sich das wahre Ausmaß der Reichweitenproblematik. Selbst Luxuskarossen im sechsstelligen Preissegment mussten sich der bitteren Realität beugen.

Herstellerangaben entlarven sich als Märchen

Die Diskrepanz zwischen den vollmundigen Versprechen der Hersteller und der ernüchternden Realität könnte kaum größer sein. Bei einigen Modellen lag der tatsächliche Energieverbrauch um erschreckende 80 Prozent über den Werksangaben. Die versprochene Reichweite schrumpfte bei winterlichen Temperaturen teilweise auf die Hälfte zusammen - ein Umstand, der viele Pendler und Geschäftsreisende vor massive logistische Herausforderungen stellen dürfte.

Luxus bietet keine Garantie

Einzig der Mercedes EQS, mit einem stolzen Grundpreis von über 109.000 Euro, schaffte die Strecke ohne Zwischenstopp - allerdings mit einer mehr als knappen Restreichweite von nur 18 Kilometern. Alle anderen Fahrzeuge mussten mindestens einmal, viele sogar dreimal an die Ladesäule - ein zeitraubendes Unterfangen, das die Gesamtreisezeit drastisch in die Höhe treibt.

Die grüne Mobilitätswende droht zur Mobilitätsbremse zu werden. Während ein konventioneller Verbrenner die Strecke problemlos mit maximal einem kurzen Tankstopp bewältigt, werden E-Auto-Fahrer zu mehrfachen Zwangspausen verdonnert.

Ideologische Verbohrtheit auf Kosten der Bürger

Das geplante Verbrenner-Verbot der EU erscheint angesichts dieser Testergebnisse wie ein weiterer Schritt zur systematischen Einschränkung der individuellen Mobilität. Die Realität zeigt überdeutlich: Die E-Mobilität ist noch lange nicht massentauglich - und wird es in absehbarer Zeit auch nicht sein. Stattdessen droht eine massive Beschneidung der Bewegungsfreiheit, die besonders den ländlichen Raum hart treffen würde.

Die Fakten sprechen eine klare Sprache: Die ideologisch motivierte Zwangsumstellung auf E-Mobilität ist ein direkter Angriff auf die Freiheit der Bürger. Es wird höchste Zeit, dass die Politik ihre ideologischen Scheuklappen ablegt und wieder zu einer vernunftbasierten Verkehrspolitik zurückkehrt.

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