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10.06.2025
16:29 Uhr

Eklat in Wien: Welt-Herausgeber Poschardt verteidigt Israel gegen linken Kulturbetrieb

Was als harmlose Buchvorstellung geplant war, endete in einem handfesten Skandal. Ulf Poschardt, seines Zeichens Herausgeber der renommierten Zeitung "Die Welt", erlebte am Wochenende in Wien einen Abend, der symptomatisch für den Zustand unseres Kulturbetriebs steht. Der 58-jährige Journalist wollte eigentlich sein neues Werk "Shitbürgertum" im Theater Akzent präsentieren und über das Phänomen der Cancel Culture sprechen. Doch was dann geschah, zeigt eindrucksvoll, wie tief die ideologischen Gräben in unserer Gesellschaft mittlerweile sind.

Wenn Meinungsfreiheit zur Farce wird

Die Veranstaltung nahm eine dramatische Wendung, als Poschardt seine geplante Rede abbrach und stattdessen eine mutige Widmung aussprach: "Diese Rede widme ich der IDF, weil sie den Antisemitismus mit Waffengewalt bekämpfen muss, der auch im deutschen Kulturbetrieb sein Unwesen treibt", so der Welt-Herausgeber. Eine Aussage, die in einem normalen demokratischen Diskurs eigentlich selbstverständlich sein sollte - die Verteidigung des Existenzrechts Israels und der Kampf gegen Antisemitismus.

Doch was folgte, war beschämend: Aus dem Publikum ertönten Buhrufe und Beleidigungen. Besonders perfide: Poschardt wurde als "genozidales Schwein" beschimpft. Eine Wortwahl, die nicht nur die Grenze des guten Geschmacks überschreitet, sondern auch zeigt, wie weit sich Teile des Kulturbetriebs von jeder zivilisierten Debattenkultur entfernt haben.

Der wahre Auslöser: Kritik am linken Mainstream

Der eigentliche Auslöser des Eklats war eine Auseinandersetzung mit dem Festwochen-Intendanten Milo Rau, der sich kritisch zu Israels Politik geäußert hatte. Poschardts Reaktion darauf war eindeutig und mutig: "Benjamin Netanjahu ist mir näher als Milo Rau". Eine Aussage, die in der heutigen Zeit, wo Israel-Kritik oft in blanken Antisemitismus umschlägt, Rückgrat beweist.

Ein Symptom für größere Probleme

Was sich in Wien abspielte, ist kein Einzelfall. Es zeigt vielmehr, wie sehr der deutsche und österreichische Kulturbetrieb von einer einseitigen, oft israelfeindlichen Haltung durchdrungen ist. Während man sich gerne als weltoffen und tolerant inszeniert, wird jede abweichende Meinung - besonders wenn sie pro-israelisch ist - mit Hass und Hetze überzogen.

Poschardt hatte bereits im Mai treffend analysiert:

"Der gesunde Menschenverstand ist aus der Linken vertrieben worden"
. Die Ereignisse in Wien bestätigen diese Einschätzung auf erschreckende Weise. Wenn ein renommierter Journalist nicht mehr seine Meinung äußern kann, ohne niedergebrüllt zu werden, dann stimmt etwas grundlegend nicht mit unserer Debattenkultur.

Zeit für eine Kehrtwende

Es wird höchste Zeit, dass wir uns wieder auf traditionelle Werte wie Respekt, Anstand und echte Meinungsfreiheit besinnen. Die Cancel Culture, die ironischerweise genau das Thema von Poschardts Buch war, hat sich selbst entlarvt. Wer andere als "genozidales Schwein" beschimpft, nur weil sie Israel verteidigen, hat jede moralische Autorität verspielt.

Der Vorfall zeigt auch, wie wichtig es ist, dass mutige Journalisten wie Poschardt weiterhin ihre Stimme erheben. In einer Zeit, in der der Antisemitismus wieder salonfähig wird - oft getarnt als "Israelkritik" - braucht es Menschen, die klar Position beziehen. Die Tatsache, dass die Israelischen Verteidigungsstreitkräfte tatsächlich mit Waffengewalt gegen den Antisemitismus vorgehen müssen, während in europäischen Theatern Judenhass wieder hoffähig wird, sollte uns alle alarmieren.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis: Der Kulturbetrieb, der sich so gerne als Hort der Aufklärung und Toleranz präsentiert, zeigt sein wahres Gesicht. Ein Gesicht, das erschreckend intolerant ist, wenn es um abweichende Meinungen geht. Poschardt hat mit seinem mutigen Auftritt ein wichtiges Zeichen gesetzt - auch wenn es ihm Buhrufe und Beleidigungen einbrachte.

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