
Edelmetalle im Aufwind: Fed-Zinssenkungen rücken näher
Die jüngsten US-Inflationsdaten haben an den Edelmetallmärkten für Bewegung gesorgt. Mit einem Anstieg des Verbraucherpreisindex um lediglich 2,4 Prozent im Jahresvergleich blieb die Teuerung im Rahmen der Erwartungen – ein Signal, das Gold und Silber unmittelbar beflügelte. Während die Mainstream-Medien noch rätseln, zeigt sich hier einmal mehr: Die wahren Gewinner der aktuellen Geldpolitik sind jene, die auf echte Werte setzen.
Überraschende Marktreaktion trotz Zoll-Einigung
Besonders bemerkenswert erscheint die Reaktion der Edelmetallmärkte vor dem Hintergrund der zeitgleich verkündeten Einigung im amerikanisch-chinesischen Zollstreit. Theoretisch müsste eine solche Entspannung die klassischen Krisenwährungen schwächen. Doch die Realität spricht eine andere Sprache: Die Märkte haben längst verstanden, dass die wahre Gefahr nicht von Handelskonflikten, sondern von der systematischen Geldentwertung durch die Notenbanken ausgeht.
Die Federal Reserve steht nun unter erheblichem Zugzwang. Nach Monaten der Inflationsbekämpfung durch Zinserhöhungen mehren sich die Anzeichen für eine baldige Kehrtwende. Laut dem FedWatch Tool der CME Group sei die Wahrscheinlichkeit für drei Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte noch in diesem Jahr um satte fünf Prozentpunkte gestiegen. Ein klares Signal für all jene, die noch immer auf verzinste Papieranlagen setzen.
Silber durchbricht magische Marke
Besonders eindrucksvoll präsentiert sich derzeit Silber. Der Durchbruch über die psychologisch wichtige 35-Dollar-Marke könnte den Startschuss für eine impulsive Aufwärtsbewegung darstellen. Während die Politik weiterhin von "grüner Transformation" und "Energiewende" schwadroniert, zeigt sich am Silbermarkt die harte Realität: Ohne das Industriemetall läuft in der modernen Technik nichts – von Solarpanels über Elektroautos bis hin zur Elektronik.
Die Ironie dabei: Ausgerechnet jene politischen Kräfte, die mit ihrer verfehlten Energiepolitik Deutschland in die Abhängigkeit treiben, sorgen ungewollt für eine massive Nachfrage nach Silber. Ein Schelm, wer dabei an die desaströse Wirtschaftspolitik der Ampelregierung denkt, die mit ihren ideologiegetriebenen Experimenten die deutsche Industrie systematisch schwächt.
Die wahre Inflation liegt höher
Wer den offiziellen Inflationszahlen Glauben schenkt, der glaubt vermutlich auch noch an den Weihnachtsmann. Jeder Bürger, der regelmäßig einkaufen geht, seine Energierechnung bezahlt oder eine Wohnung sucht, weiß: Die reale Teuerung liegt deutlich über den geschönten Statistiken. Während die Politik von "vorübergehenden Effekten" faselt, schmelzen die Ersparnisse der fleißigen Bürger dahin wie Schnee in der Frühlingssonne.
In diesem Umfeld erscheinen physische Edelmetalle als einer der wenigen verbliebenen Rettungsanker. Gold und Silber können nicht beliebig vermehrt werden – im Gegensatz zu den bunten Scheinen, die die Notenbanken in schwindelerregenden Mengen produzieren. Wer sein Vermögen vor der schleichenden Enteignung durch Inflation schützen möchte, kommt an einer Beimischung von Edelmetallen kaum vorbei.
Minenaktien als Hebel auf steigende Edelmetallpreise
Für risikobereite Anleger könnten auch ausgewählte Minenaktien interessant sein. Diese profitieren überproportional von steigenden Edelmetallpreisen, bergen jedoch auch entsprechende Risiken. Während physisches Gold und Silber als Vermögensschutz dienen, stellen Minenaktien eher eine spekulative Beimischung dar.
Die kommenden Monate dürften zeigen, ob die Fed tatsächlich den Mut zu einer Zinswende aufbringt. Angesichts der enormen Verschuldung sowohl der öffentlichen Hand als auch vieler Unternehmen und Privatpersonen bleibt ihr kaum eine andere Wahl. Die Zeche zahlen werden einmal mehr die Sparer und all jene, die ihr Vertrauen in Papiergeld setzen.
Wer hingegen auf echte, physische Werte setzt, kann den kommenden geldpolitischen Experimenten gelassener entgegensehen. Denn eines ist sicher: Die Geschichte lehrt uns, dass noch jede Papierwährung früher oder später ihren inneren Wert erreicht hat – null. Gold und Silber hingegen haben seit Jahrtausenden ihren Wert bewahrt und werden dies auch in Zukunft tun.
Wichtiger Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen, bevor Anlageentscheidungen getroffen werden.
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