
Diplomatischer Coup: Trump plant historisches Treffen mit Putin - Selenskyj außen vor?
In einer bemerkenswerten Wendung der internationalen Diplomatie kündigt US-Präsident Donald Trump ein mögliches Treffen mit dem russischen Staatschef Wladimir Putin noch im Februar an. Die Ankündigung erfolgte während einer Pressekonferenz in Mar-a-Lago, nachdem die Außenminister beider Nationen bereits konstruktive Gespräche in Riad führten.
Friedensverhandlungen ohne ukrainische Beteiligung?
Während die etablierten Medien noch von einer inklusiven Friedensinitiative träumen, zeichnet sich bereits ab, dass Trump einen pragmatischeren Ansatz verfolgt. Seine fast schon spöttische Bemerkung "Ihr seid seit drei Jahren dabei" in Richtung Kiew lässt tief blicken. Der ukrainische Präsident Selenskyj, der seine Reise nach Riad bezeichnenderweise auf den 10. März verschoben hat, könnte bei den entscheidenden Gesprächen bereits vor vollendete Tatsachen gestellt werden.
Amerikas neue Realpolitik unter Trump
Im Gegensatz zur ideologisch getriebenen Politik der Biden-Administration setzt Trump auf einen realpolitischen Ansatz. Bemerkenswert ist seine Offenheit gegenüber einer europäischen Friedenstruppe in der Ukraine - ein deutliches Signal an die europäischen Partner, mehr Verantwortung zu übernehmen.
"Es wäre in Ordnung, dort Truppen zu haben, ich hätte gar nichts dagegen", erklärte Trump mit der ihm eigenen Direktheit.
Unterschiedliche Interpretationen der Gespräche
Während der Kreml-Berater Juri Uschakow von einem "erfolgreichen" viereinhalbstündigen Treffen der Außenminister spricht, gibt sich die amerikanische Seite betont zurückhaltend. Diese diplomatische Vorsicht könnte Teil einer ausgeklügelten Verhandlungsstrategie sein.
Europas Rolle am Scheideweg
Besonders interessant ist Trumps klares Bekenntnis zur fortgesetzten US-Militärpräsenz in Europa. Anders als von seinen Kritikern oft behauptet, plant er keinen überstürzten Truppenabzug. Diese Position steht in krassem Gegensatz zur schwankenden Haltung der aktuellen deutschen Bundesregierung, die sich weiterhin in ideologischen Grabenkämpfen verliert, anstatt eine klare außenpolitische Linie zu verfolgen.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trump seinem Wahlversprechen eines schnellen Friedens in der Ukraine näher kommen kann. Anders als die gescheiterte Appeasement-Politik der Merkel-Ära oder die konfrontative Linie der Biden-Administration könnte Trumps pragmatischer Ansatz tatsächlich zu einem Durchbruch führen.

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