
Die Kanaren: Ein neues "spanisches Lampedusa" inmitten der Migrationskrise
Die kanarischen Inseln, einst bekannt für ihre malerischen Strände und das angenehme Klima, erleben derzeit eine beispiellose Migrationswelle. Der stetige Zustrom von Migranten aus Westafrika hat die Inseln in einen Migrationshotspot verwandelt, der bereits als das "spanische Lampedusa" bezeichnet wird. Die Situation eskaliert zusehends und die Inselbewohner empfinden diese Entwicklung immer mehr als Invasion.
Alarmierende Zustände und eine untätige Regierung
Im laufenden Jahr sind bereits 32.000 Flüchtlinge mit Fischerkähnen und Schlauchbooten auf den kanarischen Inseln angekommen. Allein in den ersten beiden Oktoberwochen kamen rund 800 Migranten an. Die Regierung in Madrid zögert jedoch, die Migranten auf das spanische Festland zu lassen, um keine Sogwirkung zu erzeugen. Der kanarische Regierungschef Clavijo bezeichnet die Zustände als "unhaltbar" und kritisiert das Schweigen der spanischen Regierung.
„Wir sind fassungslos und perplex über das Schweigen einer spanischen Regierung, der die Ereignisse im Zusammenhang mit der Migration und der Druck, dem alle Kanaren ausgesetzt sind, anscheinend völlig egal sind“, so Clavijo.
El Hierro: Eine Insel am Rande ihrer Kapazitäten
Die Insel El Hierro, die nur etwa halb so groß wie Hamburg ist und rund 11.000 Einwohner hat, ist besonders stark betroffen. Trotz ihrer relativen Entfernung vom afrikanischen Festland ist sie ein bevorzugtes Ziel der Migranten. Die Insel ist längst an ihren Kapazitätsgrenzen angekommen. Der Präsident der Insel, Alpidio Armas, gibt zu: „Wir haben nicht die Mittel, um die Menschen zu versorgen.“
„Nicht einmal der Bäcker ist darauf vorbereitet, statt bisher 100 plötzlich 1.000 Brote am Tag zu backen.“
Es gibt keine Asylzentren auf der Insel. Stattdessen werden die Migranten in einem Kloster untergebracht. In den vergangenen Wochen wurden bereits hunderte Migranten auf größere kanarische Inseln wie Teneriffa gebracht.
Ein "Sprengstoff" für die soziale Struktur
Die ARD-Journalistin Christina Teuthorn-Mohr, die selbst auf El Hierro lebt, berichtet von einer Insel, die mit dem Migrantenstrom überfordert ist. „Die Bewohner auf den Kanaren sind verzweifelt und haben Angst, vor allem wegen der eigenen schwierigen wirtschaftlichen Situation“, sagt sie. Allein dieses Jahr kamen 12.000 Flüchtlinge auf der 11.000-Einwohner-Insel an. Der Migrantenanteil lag damals schon bei knapp zehn Prozent.
„Das birgt gewaltigen Sprengstoff“, sagt Teuthorn-Mohr.
Die Entwicklungen auf den kanarischen Inseln sind ein alarmierendes Zeichen für die anhaltende Migrationskrise. Es bleibt abzuwarten, wie die spanische Regierung und die internationale Gemeinschaft auf diese Herausforderung reagieren werden.

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