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09.06.2025
13:27 Uhr

Deutschlands Start-up-Szene im Würgegriff der Politik: Während Amerika durchstartet, versinkt Europa im Bürokratiesumpf

Die deutsche Wirtschaft gleicht einem altersschwachen Patienten auf der Intensivstation. Der jüngste DAX-Konzern feiert bereits seinen 53. Geburtstag – ein vernichtendes Zeugnis für die Innovationskraft unserer Republik. Während amerikanische Tech-Giganten wie Google oder Meta in nur zwei Jahrzehnten zu Weltmarktführern aufstiegen, dümpelt die deutsche Start-up-Landschaft im ewigen Dornröschenschlaf.

Carsten Rudolph, eine der wenigen Lichtgestalten in diesem Trauerspiel, leitet das Netzwerk BayStartup und sitzt im Vorstand von Business Angels Deutschland. Er habe Unternehmen wie Flixbus oder Celonis auf die Beine geholfen, heißt es. Doch seine Einschätzung zur deutschen Start-up-Landschaft liest sich wie eine Kapitulationserklärung: Die USA seien uns "Jahrzehnte voraus". Ein vernichtendes Urteil, das die Unfähigkeit unserer politischen Klasse schonungslos offenlegt.

Die Ampel-Katastrophe und ihre Folgen

Besonders bitter: Die im Herbst 2024 gestartete WIN-Initiative, die zwölf Milliarden Euro in das deutsche Venture-Capital-Ökosystem pumpen sollte, wurde durch den Regierungswechsel "massiv gebremst", wie Rudolph bestätigt. Die neue schwarz-rote Koalition verspricht nun vollmundig 25 Milliarden plus einen 100-Milliarden-Deutschlandfonds. Doch Rudolph entlarvt diese Luftnummern gnadenlos: "Geld ist noch keines geflossen."

Während unsere Politiker Luftschlösser bauen, holen sich deutsche Start-ups ihr Kapital längst in den USA. Die Folge? Nicht nur die Renditen fließen nach Amerika ab, auch unsere technologische Souveränität in kritischen Bereichen wie Rüstung, Raumfahrt und Künstlicher Intelligenz wird auf dem Altar der politischen Inkompetenz geopfert.

Europa als bürokratisches Monster

Die EU präsentiert sich einmal mehr als bürokratisches Monstrum, das Innovation im Keim erstickt. Jedes Land kocht sein eigenes regulatorisches Süppchen mit speziellen Regeln für Unternehmensgründungen, Steuern und Arbeitsrecht. Start-ups müssen sich mühsam von Land zu Land durchkämpfen, anstatt "reibungsfrei" durchstarten zu können, wie Rudolph es fordert.

Besonders grotesk: Fast jedes EU-Land leistet sich noch eine eigene Börse, was die Kapitalmärkte zersplittert und Börsengänge unattraktiv macht. Während Amerika mit vereinten Kräften voranschreitet, zerfasert Europa in kleinstaatlicher Eitelkeit.

Die deutsche Misere in Zahlen

Die Fakten sprechen eine deutliche Sprache: Für Finanzierungsrunden ab 100 Millionen Euro müssen deutsche Start-ups regelmäßig bei US-Investoren betteln gehen. Unsere Versicherer und Pensionskassen dürfen dank absurder Regularien kaum in vielversprechende junge Unternehmen investieren. Das Ergebnis? Deutsches Innovationspotential wird verschenkt, während amerikanische Investoren die Sahne abschöpfen.

Rudolph bringt es auf den Punkt: In den USA pumpen große Pensionsfonds Milliarden in Start-ups. Bei uns? Fehlanzeige. Die deutsche Politik hat es geschafft, ein System zu erschaffen, das Innovation bestraft statt belohnt.

Ein Hoffnungsschimmer namens Hidden Champions?

Immerhin: Deutschland habe viele Hidden Champions mit 100 bis 200 Millionen Euro Umsatz, die Weltmarktführer in ihrer Nische seien, tröstet Rudolph. Firmen wie der Raketenbauer Isar Aerospace oder der Drohnenhersteller Quantum Systems zeigten Potenzial. Doch reicht das? Während China und die USA um die technologische Weltherrschaft kämpfen, begnügen wir uns mit Nischenprodukten.

Die neue EU-Start-up-Kommissarin soll es nun richten. Doch wer glaubt noch an Wunder aus Brüssel? Rudolphs Sorge, dass sich in Deutschland verschiedene Ministerien gleichzeitig um Start-ups kümmern könnten und am Ende niemand verantwortlich sei, spricht Bände über das Chaos in Berlin.

Zeit für einen Paradigmenwechsel

Was Deutschland braucht, ist keine weitere Ankündigungspolitik, sondern radikale Reformen: Steuerliche Entlastungen für Start-up-Investoren, Abbau bürokratischer Hürden, ein einheitlicher europäischer Kapitalmarkt. Doch solange unsere Politik lieber Gendersternchen zählt statt Innovationen zu fördern, wird Deutschland weiter zurückfallen.

Die Wahrheit ist unbequem: Während unsere Politiker von der nächsten Energiewende träumen und Verbote für funktionierende Technologien erlassen, investieren kluge Anleger längst in amerikanische Tech-Aktien. Wer sein Vermögen vor dem deutschen Niedergang schützen will, sollte über eine Beimischung von physischen Edelmetallen nachdenken – sie überdauern politische Torheiten und wirtschaftliche Krisen gleichermaßen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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