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11.06.2025
07:12 Uhr

Deutschlands Energiepolitik treibt Northvolt in Chinas Arme

Was für eine bittere Ironie des Schicksals: Da pumpt der deutsche Steuerzahler 600 Millionen Euro in eine Batteriefabrik, die uns unabhängig von China machen sollte – und am Ende könnte ausgerechnet Peking das Schnäppchen machen. Die Northvolt-Pleite in Heide entwickelt sich zum Lehrstück über das Versagen deutscher Energiepolitik.

Wenn Ideologie auf Realität trifft

Die Wahrheit ist schonungslos: Kein einziger deutscher Autobauer will die Fabrik übernehmen. Der Grund? Die astronomischen Strompreise in Deutschland machen jede Batterieproduktion zum wirtschaftlichen Harakiri. Während unsere Politiker noch von der "Energiewende" schwärmen, packen die Unternehmen längst ihre Koffer.

Man stelle sich vor: Da stehen Scholz, Habeck und Konsorten beim Spatenstich und drücken medienwirksam auf den Buzzer – während im Hintergrund bereits die Totenglocken für das Projekt läuten. Die Energiekosten, die diese Herrschaften mit ihrer verfehlten Politik selbst in die Höhe getrieben haben, würgen nun ihr eigenes Prestigeprojekt ab.

China lacht sich ins Fäustchen

Währenddessen reibt sich Peking die Hände. Die Kommunisten kontrollieren bereits nahezu die gesamte Wertschöpfungskette bei Batterien – von der Rohstoffgewinnung bis zur Endfertigung. Und nun servieren wir ihnen auch noch unsere mit Steuergeld aufgebaute Fabrik auf dem Silbertablett.

"Bei chinesischen Staatsunternehmen besteht dieses Problem nicht. Hier geht es vor allem um geoökonomische Interessen."

So formuliert es Energie-Experte Hubertus Bardt diplomatisch. Übersetzt heißt das: Während wir uns mit Klimazielen und Energiewende-Fantasien selbst kastrieren, verfolgt China knallhart seine strategischen Interessen. Die kaufen nicht nur eine Fabrik – sie kaufen sich Einfluss, Technologie und Marktmacht in Europa.

Das Versagen hat System

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Günther möchte die Fabrik "in unserem Land halten". Schöne Worte, doch die Realität spricht eine andere Sprache. Solange Deutschland die höchsten Strompreise Europas hat, wird kein vernünftiger Investor hier produzieren wollen. Das ist keine Raketenwissenschaft, sondern simple Betriebswirtschaft.

Die 600 Millionen Euro Fördergelder – zur Hälfte vom Bund, zur Hälfte vom Land abgesichert – könnten sich als teures Geschenk an China entpuppen. Man fragt sich: Wie viele solcher Debakel braucht es noch, bis unsere Politiker endlich aufwachen?

Die Rechnung zahlt der Bürger

Am Ende bleiben die deutschen Steuerzahler auf den Kosten sitzen. Erst treiben ideologiegetriebene Energiewendepolitiker die Strompreise in astronomische Höhen, dann wundern sie sich, wenn niemand mehr hier produzieren will. Die Lösung? Noch mehr Subventionen, noch mehr Staatseingriffe, noch mehr vom selben Gift.

Es ist Zeit für einen radikalen Kurswechsel. Deutschland braucht wieder eine Energiepolitik, die sich an wirtschaftlichen Realitäten orientiert statt an grünen Träumereien. Sonst werden wir noch viele weitere Northvolts erleben – und China wird sich jedes Mal freuen.

Fazit: Die Northvolt-Pleite ist kein Einzelfall, sondern Symptom einer verfehlten Wirtschafts- und Energiepolitik. Wer glaubt, mit den höchsten Strompreisen Europas im globalen Wettbewerb bestehen zu können, hat den Schuss nicht gehört. Es wird Zeit, dass Deutschland wieder zu einer vernünftigen, an den Interessen der eigenen Wirtschaft orientierten Politik zurückfindet. Ansonsten werden wir bald nicht nur bei Batterien, sondern in allen Schlüsseltechnologien das Nachsehen haben.

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