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08.06.2025
09:33 Uhr

Deutschland im Würgegriff: Wirtschaftssterben erreicht historische Ausmaße

Die deutsche Wirtschaft erlebt derzeit einen beispiellosen Niedergang. Fast 200.000 Unternehmen haben im vergangenen Jahr ihre Pforten für immer geschlossen – ein Rekordwert, der die dramatische Lage der deutschen Wirtschaft schonungslos offenlegt. Während die neue Regierung unter Friedrich Merz vollmundige Versprechen macht, kämpfen Mittelständler und Traditionsunternehmen ums nackte Überleben.

Leere Versprechen statt echter Reformen

Wirtschaftsstaatssekretärin Gitta Connemann verspricht im ARD-Morgenmagazin Sofortmaßnahmen bis zum 11. Juli. Doch was folgt auf die großspurigen Ankündigungen? Die Unternehmer bleiben skeptisch – und das zu Recht. Während deutsche Betriebe unter der Last von Bürokratie und Energiekosten zusammenbrechen, fließen fünf Milliarden Euro in die Ukraine. Das entspricht der Hälfte der jährlichen Kfz-Steuereinnahmen – Geld, das dringend für die Rettung der heimischen Wirtschaft benötigt würde.

Die versprochene Entlastung bei den Stromkosten? Ein Tropfen auf den heißen Stein. Von einer echten Energiewende-Kehrtwende, die Deutschland wieder wettbewerbsfähig machen könnte, ist keine Rede. Der Atomausstieg bleibt zementiert, während unsere Nachbarländer mit günstigem Atomstrom produzieren.

Alarmierende Zahlen dokumentieren den Niedergang

Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 59 Prozent der Unternehmen sehen die wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen als größtes Geschäftsrisiko. Nur noch zehn Prozent planen Kapazitätserweiterungen in Deutschland – ein historischer Tiefstand. Während 22 Prozent Stellen abbauen wollen, kämpfen 43 Prozent mit finanziellen Problemen.

Im März meldeten die Amtsgerichte 1.459 Firmeninsolvenzen – zwölf Prozent mehr als im Vorjahr. Im April stieg die Zahl auf 1.626 Zahlungsunfähigkeiten, ein Plus von 21 Prozent. Besonders dramatisch: In energieintensiven Bereichen wurden 1.050 Betriebsschließungen registriert, ein Anstieg um 26 Prozent. Die Chemie- und Pharmaindustrie verzeichnete mit 360 Unternehmensaufgaben den höchsten Stand seit über 20 Jahren.

Das stille Sterben der Familienunternehmen

Neun von zehn Unternehmen beenden ihr Geschäft, ohne offiziell insolvent zu sein. Sie sterben im Stillen, weil ihre Inhaber keine Perspektive mehr sehen. Fast jeder vierte Unternehmer plant oder erwägt, sein Lebenswerk dauerhaft stillzulegen. Rund 541.000 Inhaber ziehen eine Schließung in den nächsten fünf Jahren in Betracht.

"Der schleichende Rückzug der Unternehmen lässt sich schon länger beobachten", konstatiert Michael Schwartz von KfW Research. Die Gründe seien vielfältig: demographischer Fachkräftemangel, Nachfolgeprobleme, überbordende Bürokratie und starke internationale Konkurrenz.

Bürokratiewahnsinn erstickt Unternehmertum

Gründer verbringen durchschnittlich neun Stunden pro Woche mit administrativen Aufgaben – Zeit, die für Innovation und Wachstum fehlt. Die Bauwirtschaft ächzt unter gesetzlichen Dokumentationspflichten, die jedes vernünftige Maß sprengen. Während China und die USA ihre Wirtschaft entfesseln, erstickt Deutschland im selbstgeschaffenen Regulierungswahn.

Die Folgen dieser verfehlten Politik sind verheerend: Traditionsunternehmen wie die Osnabrücker HR Group, der Möbelhersteller Hülsta oder die Münchner FTI Group existieren nicht mehr. Sie alle wurden Opfer eines wirtschaftsfeindlichen Klimas, das jahrzehntelang von einer Politik geschaffen wurde, die ideologische Experimente über wirtschaftliche Vernunft stellte.

Technologiestandort Deutschland vor dem Aus

Besonders alarmierend ist die Entwicklung in den vermeintlichen Zukunftsbranchen. Im Bereich der technologieintensiven Dienstleistungen gaben rund 13.800 Unternehmen auf. Die Gründungszahlen in forschungsintensiven Industrien wie Maschinenbau, Elektrotechnik oder Chemie haben sich seit 2002 mehr als halbiert.

Patrik-Ludwig Hantzsch von Creditreform bringt es auf den Punkt: Viele Unternehmen würden ihre Produktion ins Ausland verlagern, Standorte schließen oder gar nicht mehr in Deutschland investieren. Die deutsche Wirtschaft verliere so zunehmend an Substanz und Know-how.

Ein Hoffnungsschimmer: Physische Edelmetalle als Krisenschutz

In diesen unsicheren Zeiten, in denen die Politik versagt und Unternehmen reihenweise aufgeben müssen, gewinnt die Vermögenssicherung durch physische Edelmetalle zunehmend an Bedeutung. Während Papierwerte durch politische Fehlentscheidungen und wirtschaftliche Turbulenzen bedroht sind, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor den Folgen dieser desaströsen Wirtschaftspolitik.

Deutschland braucht dringend eine politische Kehrtwende – weg von ideologischen Experimenten, hin zu einer Politik, die wieder für deutsche Interessen eintritt. Bis dahin bleibt den Bürgern nur, sich selbst zu schützen und ihr Vermögen klug zu diversifizieren.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss eigenverantwortlich entscheiden und ausreichend recherchieren. Wir übernehmen keine Haftung für Anlageentscheidungen, die auf Basis dieses Artikels getroffen werden.

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