
Deutsche Wirtschaft am Abgrund: Das bittere Erbe der Merkel-Ära
Eine neue internationale Studie des renommierten Berggruen Governance Index zeichnet ein düsteres Bild der deutschen Wirtschaft. Die Ergebnisse bestätigen, was viele Experten bereits seit längerem befürchten: Deutschland steckt in einer tiefen strukturellen Krise - und die Wurzeln reichen weit in die Merkel-Ära zurück.
Der Preis der Selbstzufriedenheit
Während sich die politische Elite in Berlin jahrelang selbstgefällig auf den Exporterfolgen der deutschen Wirtschaft ausruhte, wurden fundamentale Weichenstellungen für die Zukunft verschlafen. Die einstige Wirtschaftslokomotive Europas droht nun zum Bremsklotz zu werden. Besonders die 2010er Jahre erweisen sich rückblickend als verlorenes Jahrzehnt, in dem wichtige Modernisierungen und Reformen auf der Strecke blieben.
Strukturelle Schwächen treten offen zutage
Die Studie identifiziert mehrere Kernprobleme, die Deutschland in eine gefährliche Abwärtsspirale zu ziehen drohen. An erster Stelle steht die völlig verfehlte Energiepolitik der vergangenen Jahre. Der überhastete Atomausstieg und die ideologisch getriebene "Energiewende" haben zu explodierenden Strompreisen geführt und der energieintensiven Industrie schweren Schaden zugefügt.
Migrationspolitik als Brandbeschleuniger
Als weiterer Belastungsfaktor erweist sich die weitgehend ungesteuerte Zuwanderung der vergangenen Jahre. Statt dringend benötigter Fachkräfte kamen überwiegend Menschen ohne entsprechende Qualifikationen ins Land. Die Folgen dieser verfehlten Migrationspolitik belasten die sozialen Sicherungssysteme massiv.
Die jahrelange Politik des "Weiter so" rächt sich nun bitter. Deutschland droht im internationalen Wettbewerb dauerhaft den Anschluss zu verlieren.
Reformstau lähmt Innovationskraft
Besonders alarmierend ist der massive Rückstand bei der Digitalisierung. Während andere Industrienationen massiv in moderne Infrastruktur und digitale Technologien investierten, verlor sich Deutschland in bürokratischen Prozessen und kleinteiligen Bedenken. Die überbordende Bürokratie erstickt unternehmerische Initiative im Keim.
Dringender Handlungsbedarf
Die Studie macht unmissverständlich klar: Ohne einen radikalen Kurswechsel droht Deutschland der dauerhafte Abstieg in die wirtschaftliche Zweitklassigkeit. Statt sich in ideologischen Debatten über Gendersternchen und Klimaaktivismus zu verlieren, müsste die Politik endlich die wahren Probleme des Landes angehen. Doch die aktuelle Ampel-Koalition scheint dazu weder willens noch in der Lage zu sein.
Die Zeit drängt. Andere Nationen ziehen an Deutschland vorbei, während sich die politische Klasse hierzulande in kleinlichen Grabenkämpfen verliert. Der einstige Wirtschaftsmotor Europas droht zum Sanierungsfall zu werden - ein Erbe der Merkel-Jahre, das die kommenden Generationen noch lange beschäftigen wird.

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